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Ex-Intendant Fritz Pleitgen zum Fall Henke: Ohne eindeutige Beweise keine Biografien und kein Familienleben zerstören

Wegen Vorwürfen sexueller Beläs­tigung feuerte der WDR seinen langjäh­rigen Fernseh­spiel-Chef Gebhard Henke – der wehrte sich vor Gericht gegen seine Kündigung. Jetzt haben die beiden Parteien ihren Arbeits­rechts­streit beigelegt. Hans Hoff kommen­tiert dazu in der Süddeut­schen Zeitung, dass der langjährige Intendant Fritz Pleitgen betont habe, dass bei allem Aufklä­rungs­gebot darauf geachtet werden müsse, ohne eindeutige Beweise keine Biografien und kein Famili­en­leben zu zerstören und er lobte ausführlich die Leistungen Henkes für den WDR. Er äußerte sein Entsetzen über die fristlose Kündigung Henkes. Hans Hoff schreibt, dass man davon ausgehen müsse, dass man noch von Gebhard Henke hören wird. Vergleichs­weise geklärt
(Süddeutsche Zeitung vom 17.7., Medienteil)

Sender WDR und ehema­liger Fernseh­filmchef Gebhard Henke: Außer­ge­richt­liche Einigung / Kündi­gungs­schutz­klage zurück­ge­zogen
Zwischen dem WDR und seinem ehema­ligen Fernseh­filmchef Gebhard Henke sei es zu einer außer­ge­richt­lichen Einigung gekommen, berichtet Blickpunkt:Film. "Nachdem das Vertrau­ens­ver­hältnis zwischen dem WDR und Prof. Henke nicht mehr herzu­stellen ist, haben die Parteien entschieden, die Zusam­men­arbeit zu beenden", so der Text in einer Presse­mit­teilung des WDR. Außer­ge­richt­liche Einigung zwischen WDR und Henke

epd-Medien: Ex-WDR-Mitar­beiter Henke zieht Kündi­gungs­schutz­klage zurück (Ausgabe, Nr. 134a vom 16.07.2018)

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