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Produzentenallianz-CEO Palmer: Appell an Politik, Fördervolumina weiterzuentwickeln

„Lobby für die Deutsche Filmin­dustrie: Blicke zurück und nach vorn“ hieß das Thema, das Produ­zen­ten­al­lianz-CEO Dr. Christoph E. Palmer am 11. Februar bei den „Berlinale Film Lectures 2009“ der Media Business Academy behandelt hat. Blickpunkt:Film bringt jetzt eine Zusam­men­fassung.

Die „unselige Zersplit­terung zwischen Kino- und TV-Produ­zenten“ habe dafür gesorgt, dass es in Deutschland erst rund 60 Jahre gedauert habe, um zu einer zumindest beinahe einheit­lichen Vertretung der Produ­zenten zu finden, zitiert Blickpunkt:Film den Vorsit­zenden der Produ­zen­ten­al­lianz-Geschäfts­führung. Derzeit seien 100 jener 140 deutschen Produk­ti­ons­un­ter­nehmen in der Allianz vertreten, die einen jährlichen Mindest­umsatz von fünf Mio. Euro verzeichnen könnten. Mit Nachdruck arbeite man an einer Erwei­terung, so stehe man unter anderem in „vielver­spre­chenden“ Gesprächen mit den Anima­ti­ons­pro­du­zenten. Grund­sätzlich habe Christoph E. Palmer den Appell an die Politik gerichtet, in Zeiten der Finanz­krise die Förder­vo­lumina in den Ländern nicht zu schwächen, sondern im Gegenteil weiter­zu­ent­wi­ckeln. Dies gelte in beson­derem Maß auf Bundes­ebene für das Erfolgs­modell DFFF. Gleich­zeitig müsse stärker daran gearbeitet werden, den deutschen Film als „ausstrah­lungs­starken Botschafter unseres Landes“ zu platzieren: berlin film lectures 2009: Von Deutschland in die Welt (Blickpunkt:Film Nr. 9/09 vom 23.2.2009, S. 35-35))