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Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beim Chef der Berliner Senatskanzlei, Christian Gaebler & der FDP

Der Chef der Berliner Senats­kanzlei, Christian Gaebler, fordert ARD und ZDF im Zusam­menhang mit dem neuen Teleme­di­en­auftrag auf, „weitere Schritte“ angesichts der zuneh­menden nonlinearen Verbreitung zu gehen um faire Bedin­gungen hinsichtlich der Vergütung und der Rechte­ver­teilung zu sichern. Insgesamt zeige er sich in einem medienpolitik.net-Gespräch „optimis­tisch, dass die Erwar­tungs­haltung der Politik bei den öffentlich-recht­lichen Sendern verstanden werde.“ Im Zusam­menhang mit der Novel­lierung des Auftrages spricht sich der Berliner Medien­po­li­tiker dafür aus „den Rundfunk­an­stalten größere Spiel­räume zu geben, die dann über Dreistu­fentests und unter Einbe­ziehung der Gremien bei den Sendern ausge­füllt werden.“ Es könne nicht die Aufgabe des Gesetz­gebers sein, jede zeitgemäße Verän­derung der Programm­struktur staats­ver­traglich festzu­legen. In Bezug auf eine Indexierung der Beitragshöhe, die an die Steigerung der Lebens­hal­tungs­kosten gebunden ist, zeigt sich Gaebler jedoch skeptisch: „Die KEF verweist darauf, dass ohne eine regel­mäßige Bedarfs­prüfung nicht alle Wirtschaft­lich­keits­po­ten­tiale bei den Sendern ausge­schöpft werden können.“ Das vollständige Interview: „Größere Spiel­räume für die Rundfunk­an­stalten“

(frei zugänglich / Der Beitrag wurde in der promedia-Ausgabe 08/18 erstver­öf­fent­licht.)

DWDL: Die FDP will den öffentlich-recht­lichen Rundfunk erhalten, fordert aber eine große Reform. Die Partei will die Anzahl der vielen TV- und Radio-Sender reduzieren, die Unter­haltung den Privaten überlassen und den Rundfunk­beitrag mittel­fristig um die Hälfte senken. Ein Artikel von Timo Niemeier FDP: Weniger Unter­haltung und Rundfunk­beitrag halbieren

(frei zugänglich)