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#MeToo: Wedel, Weinstein, Henke

Sat.1 habe seine Unter­su­chungen im Fall Dieter Wedel abgeschlossen, meldet epd medien aktuell. Anhalts­punkte oder gar Belege für missbräuch­liches oder straf­bares Verhalten des Regis­seurs seien dabei nicht gefunden worden, habe eine Sender­spre­cherin dem Evange­li­schen Presse­dienst gesagt. Neben Sat.1 hätten mehrere öffentlich-recht­liche Rundfunk­an­stalten sowie die Bavaria Film interne Unter­su­chungen einge­leitet. ZDF und NDR hätten bereits im Februar mitge­teilt, keine Belege für mögliche sexuelle Übergriffe oder strafbare Handlungen Wedels gefunden zu haben. Bavaria Film habe erklärt, ebenfalls keine Hinweise auf mögliche sexuelle Übergriffe gefunden zu haben. „Aller­dings habe das Recher­cheteam festge­stellt, dass einige Verhal­tens­weisen des Regis­seurs nach dem heute gültigen Verhal­tens­kodex der Produk­ti­ons­firma nicht mehr tolerabel gewesen wären“: Fall Wedel: Sat.1 schließt Unter­su­chungen ab

Harvey Weinsteins Versuch, das Gericht dazu zu bewegen, die Vorwürfe der briti­schen Schau­spie­lerin Kadian Noble, er habe sie 2014 in Cannes sexuell belästigt, nicht weiter zu verfolgen, sei gescheitert, schreibt Jochen Müller in Blickpunkt:Film. Der Fall werde wohl vor einem Bundes­ge­richt entschieden werden: Muss Harvey Weinstein vors Bundes­ge­richt?

Und die Medien­kor­re­spondenz bringt nochmal eine Zusam­men­fassung der „‚MeToo‘-Affäre im WDR“ um Gebhard Henke: Externe Prüfung und Kündigung für Gebhard Henke (frei zugänglich)