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Filmfestspiele Venedig: „Roma“: erstmals hat eine Netflix-Produktion ein A-Festival gewonnen, das wird die Funktion von Filmfestivals neu kalibrieren

Nach dem Hickhack um Netflix in Cannes ist der Bann am Lido wohl endgültig gebrochen. Mit Alfonso Cuaróns Roma hat erstmals eine Netflix-Produktion den Haupt­preis eines A-Festivals, den Goldenen Löwen von Venedig, gewonnen. Dominik Kamalzadeh schreibt im Standard: „Das wird Festivals wohl endgültig in "Hubs" verwandeln, von denen Filme in unter­schied­liche Öffent­lich­keiten aufbrechen. Kinos werden eine davon sein.“ Bilanz der Filmfest­spiele von Venedig: Ein Löwe, der laut "Zukunft" brüllt

Handels­blatt: „Aus deutscher Sicht gibt es dagegen nichts zu feiern.“
Die Bilanz für den deutschen Film sei enttäu­schend. Florian Henckel von Donners­marck, hatte es mit „Werk ohne Autor“ zwar in den Wettbwerb geschafft. „Doch das Künst­ler­drama mit Tom Schilling in der Haupt­rolle fiel nicht nur bei vielen Kritikern durch, auch bei der Preis­ver­leihung ging der Film schließlich komplett leer aus. Unter den Gewinnern war außerdem keine einzige deutsche Ko-Produktion.“  Streaming-Anbieter Netflix räumt groß ab

Spiegel Online: Filmfes­tival in Venedig: Verschieden Probleme zeigten sich
Das Filmfes­tival in Venedig glänzt mit einem starken Programm: Die Gewinner "Roma" und "The Favourite" könnten auch bei den Oscars abräumen. Doch die Fixierung des Festivals auf die US-Preis­ver­leihung bringt neue Probleme. Andreas Borcholte schreibt dazu: Oscar-Rampe und Reste­rampe

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