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Gebührenreform in Dänemark: Drastische Auswirkungen auf das Programm

Schwarzer Bildschirm, stummes Radio: Nach der Abschaffung der Rundfunk­gebühr in Dänemark streicht der öffentlich-recht­liche Rundfunk bis zu 400 Stellen, mehrere Radio- und Fernseh­sender werden zum Jahr 2020 einge­stellt. Laura Hertreiter berichtet in der Süddeut­schen Zeitung (Ausgabe vom 20.9.2018, Medienteil) dazu: Die rechts­po­pu­lis­tische Dänische Volks­partei hatte verlangt, dass die Danmarks Radio (DR)-Kürzungen von den geplanten 12,5 Prozent auf 20 Prozent erhöht werden, und nun wird das Budget „schritt­weise im Laufe der kommenden fünf Jahre um ein Fünftel, umgerechnet 105 Millionen Euro, gekürzt.“ Die Auswir­kungen bezeichnet Hertreiben als „drastisch: Der Sender hat nach eigenen Angaben 420 Millionen Kronen, umgerechnet rund 56 Millionen Euro, pro Jahr weniger fürs Programm. Einschnitte gibt es vor allem beim Sport, Unter­haltung und Lifestyle sowie dem Einkauf fiktio­naler Produk­tionen.“ Massiver Abbau

(Nicht frei zugänglich)