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YouTube lobbiiert gegen das EU-Urheberrecht / Lösung „sich mit den Inhalteanbietern auf ein Lizenzmodell für die Verwertung“ zu einigen

Die YouTube-Chefin Susan Wojcicki habe sich die EU-Reform zum Urheber­recht genau angeschaut und will nun ihre Nutzer mobili­sieren. Die Anbieter von Video-Inhalten sollen gegen das vom EU-Parlament beschlossene Gesetz protes­tieren. Insbe­sondere der Artikel 13 der Urheber­rechts­reform stehe in ihrer Kritik. Er bedrohe die Möglichkeit für Millionen von Menschen, vom Film-Schaf­fenden bis hin zum Privat­an­bieter, Inhalte hochzu­laden.

Artikel 13 der Urheber­rechts­reform sieht in der im September 2018 vom Europa­par­lament verab­schie­deten Fassung vor, dass sich Online-Platt­formen Lizenzen von Rechte­inhabern sichern müssen. Somit sind Verstöße gegen den Schutz des geistigen Eigentums anzeigbar.

Aktuell befindet sich die Reform im sogenannten Trilog­ver­fahren, in dem EU-Rat, Parlament und Kommission versuchen, sich auf einen Kompromiss zu einigen. Im Frühjahr wird mit finalen Beschlüssen gerechnet.  YouTube-Chefin ruft zum Protest gegen EU-Urheber­rechts­reform auf
(BR-Nachrichten)

Heise: Weitere Lösung für YouTube sei es „sich mit den Inhal­te­an­bietern auf ein Lizenz­modell für die Verwertung von Musik oder Filmschnipseln durch User einigen. Die Unter­hal­tungs­branche liegt damit seit Jahren im Clinch mit Youtube.“  YouTube-Chefin: Neues EU-Copyright für Platt­formen “zu riskant”

(Alle frei zugänglich)