Skip to main content
Pressemitteilung

Dr. Christoph E. Palmer übernimmt Vorsitz der Geschäftsführung der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen

Berlin, 3. November 2008 – Der Vorstand der im Frühjahr 2008 aus vier Verbänden neu geschaf­fenen Allianz Deutscher Produ­zenten Film Fernsehen e.V. (Allianz) hat den früheren langjäh­rigen Staats- und Europa­mi­nister von Baden-Württemberg, Dr. Christoph E. Palmer (46) einstimmig zum Vorsit­zenden der Geschäfts­führung der Allianz berufen. Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und München und vertritt den Großteil der deutschen Film- und Fernseh­pro­duk­ti­ons­be­triebe. Die Branche reprä­sen­tiert in Deutschland einen Umsatz von 3,0 Mrd. € und ca. 50.000 Beschäf­tigte. Er ist zugleich Tarif­verband für die Beschäf­tigten im Filmfernseh-Produk­ti­ons­be­reich.

Die bishe­rigen Geschäfts­führer der drei Sektionen der Allianz bleiben in der Geschäfts­führung: Rechts­anwalt Prof. Dr. Johannes Kreile (Fernsehen), München, Rechts­anwalt Prof. Dr. Mathias Schwarz (Kino), München, Rechts­anwalt und Univer­si­täts­pro­fessor Prof. Dr. Oliver Castendyk (Enter­tainment), Berlin. Unter Vorsitz von Dr. Christoph Palmer wird die Gesamt­ge­schäfts­führung des Verbandes komplet­tiert.

„Mit Christoph Palmer werden sich die Ziele und Konzepte der Allianz unseren Partnern gerade im politi­schen Umfeld noch besser vermitteln lassen. Dabei wird es zuvor­derst darauf ankommen, die notwen­digen Rahmen­be­din­gungen zu schaffen, mit denen unsere Mitglieder erfolg­reich auf die neuen Markt­ge­ge­ben­heiten reagieren können und die wirtschaft­liche Leistungs­fä­higkeit der Branche gestärkt wird“, erklärt der Vorsit­zende der Allianz, Alexander Thies (Berlin).

„Wir sind überzeugt davon, dass Dr. Christoph Palmer mit seinen reichen politi­schen und adminis­tra­tiven Erfah­rungen sowie seinem unter­neh­me­ri­schen Denken der Richtige ist, die Inter­essen der deutschen Film – und Kinopro­duk­ti­ons­wirt­schaft erfolg­reich zu vertreten. Als erfolg­reicher Unter­neh­mens­be­rater kennt er wirtschaft­liche Abläufe und Prozesse sehr genau und davon werden wir profi­tieren“, erklärt der Vorsit­zende der Findungs­kom­mission und UFA-CEO, Wolf Bauer zur Verpflichtung von Palmer.

Christoph Palmer wird seine Tätigkeit als Vorsit­zender der Geschäfts­führung der Allianz, die er seit dem 1. November 2008 wahrnimmt, zunächst für achtzehn Monate ausüben. Er wird auch seine Tätigkeit als Unter­neh­mens­be­rater fortsetzen.

Als Staats­se­kretär und Minister in Baden-Württemberg von 1996 bis 2004 gab Christoph Palmer entschei­dende Impulse zum Auf- und Ausbau des Medien- und Filmlandes Baden-Württemberg. So war er Aufsichts­rats­vor­sit­zender der MFG, von 1996 bis 2008 stand er zwölf Jahre lang dem Aufsichtsrat der Filmaka­demie Ludwigsburg vor und initi­ierte mit der 2004 gegrün­deten Popaka­demie in Mannheim die erste deutsche Ausbil­dungs­stätte für Rock- und Popmusik. Er wirkte in der Rundfunk­kom­mission der Länder mit und war Vorsit­zender des Europa­aus­schusses im Bundesrat in Berlin.

3. November 2008