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Pressemitteilung

31 neue Mitglieder zum Jahresbeginn 2010

144 Film- und TV-Produk­ti­ons­un­ter­nehmen bei der Produ­zen­ten­al­lianz

Berlin/München, 21. Januar 2010 – Auf seiner heutigen Sitzung in München hat der Gesamt­vor­stand der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen den Aufnah­me­an­trägen von 31 weiteren Produk­ti­ons­un­ter­nehmen zugestimmt. „Damit vertritt die Produ­zen­ten­al­lianz jetzt 144 Firmen,“ freut sich Alexander Thies, der Vorsit­zende des Vorstands, „unsere herzlich willkom­menen neuen Mitglieder reprä­sen­tieren die ganze Vielfalt der deutschen Film- und TV-Produk­ti­ons­wirt­schaft. Sie kommen aus allen Teilen der Republik und schaffen die Filme, Serien und Enter­tain­ment­formate, die die Menschen gerne täglich im Kino, im Fernsehen und auf DVD sehen.“

Unter den neuen Mitgliedern ist zum Beispiel die 2006 gegründete Barry Films aus Berlin, deren Kopro­duktion „Der große Kater“ bereits auf der Shortlist für die Nominie­rungen zum Deutschen Filmpreis 2010 vertreten ist. Barry-Films-Geschäfts­führer Dr. Wolfgang Müller: „Besonders als junges Produk­ti­ons­un­ter­nehmen finden wir es sehr wichtig, uns bei der Produ­zen­ten­al­lianz zu engagieren und von ihr vertreten zu werden. Und dass die Allianz die Energie hat, wirklich etwas zu bewegen, sieht man ja zum Beispiel an der Eckpunkte-Verein­barung mit der ARD.“

Auch Tony Loeser, Geschäfts­führer von Motion Works aus Halle (Saale) und unter anderem Produzent vom „Mullewapp – Das große Kinoaben­teuer der Freunde“, einem der erfolg­reichsten Anima­ti­on­filme des vergan­genen Jahres, nennt die ARD-Eckpunkte als ein Beispiel für die Wirksamkeit einer starken Inter­es­sen­ver­tretung durch die Produ­zen­ten­al­lianz: „Damit haben wir die Kraft, auch die für uns zentralen Themen – Anima­tions- und Kinderfilm – in Deutschland voran­zu­bringen.“

Producers at Work in Potsdam-Babelsberg ist unter anderem Produzent von „Anna und die Liebe“ und der für den Grimme­preis 2009 nominierten Serie „Dr. Molly & Karl“. Geschäfts­führer Günter Knop: „Die Produ­zen­ten­al­lianz konnte die Unter­schied­lichkeit und Eigen­stän­digkeit ihrer Mitglieder zu einer Stärke machen, gemeinsame Ziele und Inter­essen entwi­ckeln, verfolgen und zum Teil bereits erreichen. Wir wollen dazu beitragen, die Produ­zen­ten­land­schaft in Deutschland zu stärken und uns mit der Allianz auf wirtschaft­licher, politi­scher und recht­licher Ebene für Verbes­se­rungen für Film- und Fernseh­pro­du­zenten einsetzen.“

„Die Produ­zen­ten­al­lianz zählt für mich zu den wichtigsten Errun­gen­schaften unserer Branche in den letzten Jahrzehnten. Dieses Zusam­men­finden im Sinne gemein­samer Solida­rität wird den deutschen Produk­ti­ons­markt nachhaltig verändern. Die Offenheit im Dialog – übrigens und insbe­sondere auch gegenüber den Sendern – hat mich bereits in den letzten Monaten bewegt und überzeugt: Wir haben alle gemeinsam eine Mannschafts­auf­stellung gefunden, die uns in den nächsten Jahren bei wichtigen Weichen­stel­lungen Rückgrat gibt“, sagt Nico Hofmann, Geschäfts­führer der Babels­berger teamWorx und u.a. Produzent des mit dem Deutschen Fernseh­preis 2009 ausge­zeich­neten Films „Mogadischu“.

Der Produ­zen­ten­al­lianz beigetreten ist auch die Bavaria Film aus München, unter anderem Produzent von Programmen wie „Sturm der Liebe“, „Tatort“, „Gier“, „Budden­brooks“ und des mit dem deutschen Filmpreis 2009 ausge­zeich­neten „Im Winter ein Jahr“. Geschäfts­führer Dr. Mathias Esche: „Die Bavaria begrüßt die Entwicklung innerhalb der Produ­zen­ten­al­lianz wie die hervor­ge­hobene Bedeutung des Standorts München und die struk­tu­relle Verein­fa­chung. Wir wollen nun unseren Beitrag leisten, die Kräfte des pragma­ti­schen Reform­willens zu stärken, um Verbes­se­rungen für alle Produ­zenten zu erreichen.“

„Als die Produ­zen­ten­al­lianz vor weniger als zwei Jahren gegründet wurde, war man auf knapp 80 Mitglieds­un­ter­nehmen zurecht stolz, bei unserer Jahres-Presse­kon­ferenz im letzten Frühjahr haben wir uns über das 100. Mitglied gefreut, und heute stehen wir bei nahezu 150 – fast doppelt so viel wie bei der Gründung“, zählt Dr. Christoph E. Palmer, Vorsit­zender der Produ­zen­ten­al­lianz-Geschäfts­führung, vor. „Das ist ein Vertrau­ens­beweis und gleich­zeitig das solide Fundament für weiteres, kraft­volles Handeln im Sinne der deutschen Produk­ti­ons­wirt­schaft.“

Zur Liste der Mitglieder der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen

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