„Drastische Budgetkürzungen, fehlende Programmplätze“: Die Zeiten, in denen deutsche Nachwuchsfilmer sich auf die Förderung der Fernsehsender verlassen konnten, seien vorbei, schreibt Katharina Dockhorn bei Spiegel online und fragt, woher da bitte der nächste Oscar oder überhaupt ein anständiger Film herkommen soll.
Die dritten Programme der ARD kürzten ihre Budgets für Kino-Koproduktionen, der Bayerische Rundfunk um sechs Mio Euro, auch bei WDR und NDR werde es Kürzungen geben, schreibt Dockhorn weiter. Der Finanzierungsanteil der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender habe 2007 noch bei 14 Prozent der Budgets gelegen, 2008 nur bei 12 Prozent: Stich ins Herz des deutschen Kinos (frei zugänglich)