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Urheberrecht im Internet: Zeiler will Provider haftbar machen

Gerhard Zeiler, Geschäfts­führer der RTL Group, habe die Politik aufge­fordert, Zugangs­an­bieter und Telekom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­nehmen für Urheber­rechts­ver­stöße ihrer Kunden zur Verant­wortung zu ziehen, berichtet Heise online. Die Inhal­te­an­bieter sollten Schadens­er­satz­an­sprüche gegen die Provider richten können, habe Zeiler auf dem Symposium „Perspek­tiven für die Kreati­vität“ des VPRT und der VG Media gesagt. Nach Meinung des VPRT stehe der private Rundfunk zusammen mit der restlichen Film- und Sende­wirt­schaft nach der Musik­in­dustrie durch die „techno­lo­gi­schen Entwick­lungen“ vor „erheb­lichen Heraus­for­de­rungen“. Im Internet habe sich durch auslän­dische Angebote illegaler Inhalte eine „florie­rende Schat­ten­wirt­schaft“ entwi­ckelt: RTL-Chef: Provider für Urheber­rechts­ver­stöße zur Verant­wortung ziehen (frei zugänglich)

Privat­sender und Justiz­mi­nis­terin hätten einen gemein­samen Feind: die Online-Piraten, schreibt Joachim Huber dazu im Tages­spiegel. Jusitiz­mi­nis­terin Sabine Leutheusser-Schnar­ren­berger wolle „prinzi­piell für die gesamte Kreativ­branche“ das Urheber­recht und seine Durch­setzung deutlich stärken: Schlimmer als ARD und ZDF? (frei zugänglich)