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Conrad Albert fordert Veränderung des medienpolitischen Rahmens

Im Interview mit pro media äußert sich Conrad Albert, stell­ver­tre­tender Vorstands­vor­sit­zender, ProSiebenSat.1, Group General Counsel zum Medien­markt und fordert, dass sich „der medien­po­li­tische Rahmen verändern“ müsse. Bündnisse, die vor Jahren noch undenkbar gewesen seien, sind ein Thema des Gesprächs. Conrad Albert dazu: „Wir als gesamte Gruppe stehen für Koope­ra­tionen zwischen Öffentlich-Recht­lichen und Privaten nicht nur bereit, sondern laden zu einer raschen Umsetzung zunächst im deutsch­spra­chigen Raum ein“. Er plädiert für eine Neude­fi­nition des öffentlich-recht­lichen Rundfunks und seines Auftrags. „Kolla­bo­ration ist hier das richtige Stichwort, damit meine ich ein neues Wettbe­werbs­ver­ständnis und Mitein­ander zwischen öffentlich-recht­lichem und privatem Rundfunk.“ Es müssten Lösungen entwi­ckelt werden, beide Seiten des Systems zu stärken und zu ermutigen, mehr gesell­schaftlich relevante Inhalte auszu­strahlen und zu produ­zieren – ohne Erlös- oder Refinan­zie­rungs­zwänge. Zum vollstän­digen Interview online bei medienpolitik.net: „Ohne Regeln gibt es keine Freiheit, sondern Anarchie“

(frei zugänglich / Der Beitrag wurde in promedia Heft 11-2018 erstver­öf­fent­licht.)