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ProSiebenSat.1-Chef Max Conzes Agenda: „mehr in deutschsprachige Filme und Serien investieren, die zum großen Teil selbst produziert werden sollen“

Conze, meldet der Standard aus Öster­reich, „wolle die Abhän­gigkeit vom US-Material nun verringern.“ Seine Agenda: mehr in deutsch­spra­chige Filme und Serien inves­tieren, die zum großen Teil selbst produ­ziert werden sollen. Hinter­grund ist, dass der Konzern „sich beim Program­meinkauf in den USA erneut verkal­ku­liert“ habe: US-Serien hätten nicht den Geschmack deutscher Zuschauer getroffen und sich deshalb die Werbe­blöcke nicht wie erhofft verkaufen lassen. Im Rahmen von Nachver­hand­lungen wolle ProSiebenSat.1 nun mit den US-Studios hier einen Ausgleich erzielen. Wenn dieses Unter­fangen scheitert, dann „müsste die Sender­kette nach eigenen Angaben im laufenden Jahr bis zu 400 Millionen Euro auf das Material abschreiben.“  Anleger verlieren den Glauben an ProSiebenSat.1

(Frei zugänglich)