Skip to main content
News

Zusammenschluss von Kulturinstitutionen: Solidaritätspakt zur Verteidigung der offenen Gesellschaft

140 Kultur­in­sti­tu­tionen aus den Bereichen Theater, Biblio­theken, Galerien, Opern, Museen, Orchester, Akademien haben sich in einem Solida­ri­tätspakt zusam­men­ge­schlossen. "Die Vielen", so der Name des Träger­vereins, haben eine "Selbst­ver­pflichtung" veröf­fent­licht.

Gemeinsam wollen sie sich „an Kampagnen und Demons­tra­tionen zur Vertei­digung der offenen Gesell­schaft betei­ligen. Sie werden mit ihren Mitar­beitern eine Haltung gegenüber Bedro­hungen der Demokratie durch Rassismus disku­tieren. Und sie werden einander unter­stützen, wenn einzelne Künstler oder Insti­tu­tionen durch rechts­ra­dikale Schmä­hungen und Hetze unter Druck gesetzt werden sollten.“ Mit dabei ist auch Marc Grand­mon­tagne, der Geschäfts­füh­rende Direktor des Deutschen Bühnen­vereins, der die Angriffe der Rechten auf Kultur­ein­rich­tungen oder Künstler seit Jahren beobachte: „Die neuen Rechten betrachten Kultur nicht nur als Konfliktfeld, sie verstehen sich selbst explizit als kultu­relle Bewegung." Ihr Ziel seien "kollektive Identi­täts­ge­mein­schaften. Damit stoßen sie in ein Vakuum". Zu dem Zusam­men­schluss berichtet Peter Laudenbach in der Süddeut­schen Zeitung ausführlich: "Es beginnt immer mit der Sprache"

(Frei zugänglich)