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Eine Filmdatenbank für Europa – gemeinsames virtuelles Archiv / Werkzeug der Branche

Die EU-Kommis­sarin für Wirtschaft und digitale Gesell­schaft, Mariya Gabriel präsen­tierte eine europäische Filmda­tenbank. Diese soll alle europäi­schen Filme, die von Video-on-Demand-Diensten (VoD) in Europa angeboten werden, in einem gemein­samen virtu­ellen Archiv zusam­men­ge­führt werden. Bei Profes­sional Production heißt es dazu: „Mit über 18.000 Filmpro­duk­tionen ist das europäische Produk­ti­ons­vo­lumen zwischen 2017 und 2016 um 47 Prozent gestiegen, von 1444 Spiel­filmen im Jahr 2007 auf 2214 Spiel­filme im Jahr 2016. Filmda­ten­banken wie die jetzt neu von der Europäi­schen Union initi­ierte gibt es bisher nur auf natio­naler Ebene, obwohl der überre­gionale Vertrieb in Europa immer wichtiger geworden ist und auch die Sehge­wohn­heiten der Bürge­rinnen und Bürger sich immer weniger an den Landes­grenzen orien­tieren, sondern Filman­gebote weltweit im Blick haben.“

Mit der neuen Filmda­tenbank würde die EU aber auch der Branche ein Werkzeug in die Hand geben, damit Produ­zenten und Verleiher, Medien­dienste und Förderer künftig diffe­ren­ziert recher­chieren könnten, in welchen Regionen europäische Filme verfügbar sind und konsu­miert werden.  Creative Europe MEDIA: Neue europäische Filmda­tenbank

(frei zugänglich)

www.creative-europe-deutschland.eu