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#MeToo & Maria Schneider in „Der letzte Tango in Paris“

Die franzö­sische Journa­listin und Schrift­stel­lerin Vanessa Schneider versucht mit einem Buch eine Ehren­rettung ihrer Cousine Maria Schneider, die im berühmten Film „Der letzte Tango von Paris“ sexuell gedemütigt wurde. Johanna Adorján erwähnt „dass Brando Maria Schneider nicht wirklich verge­waltigt hat, der Akt war gespielt – aber die Ernied­rigung, die Überrum­pelung, die Grausamkeit eines Regis­seurs, der sein Werk über Menschen stellt, die Unfairness eines Kollegen: alles echt.“ Vanessa Schneider: „Heute gibt es eine andere Sensi­bi­lität für Geschichten wie die ihre, auch dank #MeToo.“  Was bleibt

(Nicht frei zugänglich/ Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2018, Die Seite Drei)