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Urheberrechte im Internet: Gorny findet „französischen Weg richtig“

Das „Sprachrohr der Musik­in­dustrie“ poltere mal wieder gegen Raubko­pierer, schreiben I. Grabitz und U. Clauß in der Welt zu Ihrem Interview mit Musik­ver­bandschef Dieter Gorny: Der bemängelt, die Debatte über den Wert des geistigen Eigentums sei noch immer völlig offen. „Einer­seits betont die Politik immer geradezu eupho­risch den großen volks­wirt­schaft­lichen und gesell­schaft­lichen Wert der Kreativ­wirt­schaft. Anderer­seits tut sie aber viel zu wenig, um deren ökono­mische und kultu­relle Bedeutung in der digitalen Welt zu sichern.“ Gorny verlangt, der Staat sollte allem voran das öffent­liche Bewusstsein dafür schärfen, dass Übertritte verboten sind: „Und dann finde ich den franzö­si­schen Weg richtig: Wer dreimal bei Urheber­rechts­ver­let­zungen erwischt wird, darf eben eine Zeit lang nicht surfen. Das verstößt meiner Auffassung nach auch nicht gegen Grund­rechte“: Gorny will Raubko­pierer aus dem Netz werfen (frei zugänglich)