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Urhebern „entgleiten die Dinge“

Es sollte gewis­ser­maßen ein Menschen­recht, ein Pfeiler der Demokratie werden, oder anders ausge­drückt: „Geistiges Eigentum schutzlos zu stellen ist so ziemlich das Dämlichste, was man sich vorstellen kann, so Tobias Schmid, Chef der Landes­an­stalt für Medien in Nordrhein-Westfalen.

Das geistige Eigentum ist ein hohes Gut. Aber ist es im digitalen Zeitalter auch ausrei­chend geschützt? Eine Tagung zur geplanten Reform des Urheber­rechts offenbart, dass sich Künstler erheb­liche Sorgen um die Zukunft machen. Christian Meier berichtet dazu in der WELT:

Seit Oktober stehe nun ein Richt­li­ni­en­vor­schlag im Trialog zwischen EU-Parlament, EU-Kommission und Rat in der Verhandlung. Bis Mitte Dezember diesen Jahres soll er durch­kommen – trotz erbit­terten Wider­stands von Gegnern des Vorschlags. Beklagt werden insbe­sondere zwei Bereiche: Der sogenannte Upload-Filter und das Leistungs­schutz­recht für Presse­ver­leger.  Das geistige Eigentum als Menschen­recht?

Bei Pro Media Aus der Rede der Kultur­staats­mi­nis­terin bei der 6. Urheber­rechts­kon­ferenz am 19.11.2018 in Berlin. Vielfalt schützt vor der Einfalt der Populisten

(alle frei zugänglich)