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Petra M. Müller im Interview: „Auch die Macher müssen leben“

Die neue Chefin der Filmstiftung NRW Petra Müller bestätigt im Interview mit dem Kölner Stadt­an­zeiger die „Doppel­stra­tegie als Kultur- und Wirtschafts­för­derung“: Filmför­derung sei seit jeher Kultur- und Wirtschafts­för­derung, „und das wird so bleiben. Neben der kreativen Leistung möchte man immer auch auch einen ökono­mi­schen Effekt erzielen: Nicht nur für den Standort, auch die Macher müssen leben.“ Auf die Frage, ob sich die „tradi­tio­nellen“ Produ­zenten  in Nordrhein-Westfalen angesichts der Pläne, sich verstärkt um „innovative Inhalte“ zu kümmern, Sorgen machen müssen, dass sie weniger Geld bekommen, betont Müller, es sei „völlig klar, dass Kernaufgabe der Stiftung die Filmför­derung bleibt“. Man werde sich darüber hinaus bemühen, für zusätz­liche Aufgaben auch zusätz­liche Mittel zu bekommen. In Berlin habe sie die Erfahrung gemacht, dass Innovation nicht immer von großen Summen abhängt: „Innovative Inhalte fördern“ (frei zugänglich)