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Polen: Regierung plant die Zentralisierung der Filmindustrie

„Als Re-Stali­ni­sierung des polni­schen Kinos bezeichnen Filmschaf­fende das jüngste Vorhaben von Kultur­mi­nister und Vizepremier Piotr Glinski.“ Es berichtet dazu Jagoda Engel­brecht im Tages­spiegel. Die 1955 entstan­denen staat­lichen Filmgruppen sollen finan­ziell und adminis­trativ an eine Einrichtung gebunden werden, welche auch über die filmi­schen Inhalte bestimme. „Auch soll das unifi­zierte Unter­nehmen Haupt­an­sprech­partner für hochbud­ge­tierte auslän­dische Kopro­duk­tionen sein.“ Die Initiative des Kultur­mi­nisters Piotr Glinki sei ohne Rücksprache mit der Branche und nach langer Geheim­haltung „[…] erst einen Tag nach Weihnachten publik gemacht […]“ worden. Schlag gegen die Freiheit der Künste

(frei zugänglich/ vom 9.1.2019)