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Kaum Bedenken gegen Übernahme des Kabelkonzerns Unitymedia durch Vodafone – aber Auswirkungen auf den Fernsehmarkt

Die geplante milli­ar­den­schwere Übernahme des Kabel­kon­zerns Unity­media durch Vodafone würde „Insidern zufolge bei den Kartell­wächtern in der Europäi­schen Union kaum auf Bedenken“ stoßen, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe 3.4.2019, Wirtschaftsteil). Schwer­wie­gende Befürch­tungen für den Wettbewerb im Kabel­markt in Deutschland gäbe es nicht. Im Artikel heißt es weiter: „Aller­dings könne der Deal Auswir­kungen auf das Verhältnis zu Rundfunk­an­stalten, das DSL-Angebot und den Wettbewerb auf dem Fernseh­markt haben. Der Telekom­konzern Vodafone, der bereits Kabel Deutschland betreibt, will Liberty Global deren Kabel-Geschäft in Deutschland und Osteuropa für 18,4 Milli­arden Euro abkaufen.“ Zum Artikel: Kaum Bedenken  (Frei zugänglich)

Frank­furter Allge­meine Zeitung: Vo­da­fo­ne kommt bei der Über­nah­me von Unity­me­dia vor­an. Brüs­sel hat Ein­wän­de, aber die Wett­be­werbs­hü­ter sind we­ni­ger hart als be­fürch­tet. Von Hel­mut Bün­der: „Das Ar­gu­ment der Te­le­kom, Vo­da­fo­ne wer­de zum be­herr­schen­den Un­ter­neh­men auf dem Markt für Hoch­ge­schwin­dig­keits­in­ter­net, hat die Kom­mis­si­on nach In­for­ma­tio­nen der F.A.Z. igno­riert.“ Auf dem Weg zur großen Kabel­fusion (Paid)

Fusion von Vodafone und Unity­media schadet Wettbewerb In Deutschland entsteht ein neuer Riese. Die Fusion erhält entspre­chende Kritik von Verbänden: Presse­meldung (OTS) vom 25.3.2019: Spitzen­ver­bände warnen mit gemein­samer Erklärung vor Folgen der Fusion von Vodafone und Unity­media (frei zugänglich)