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Ausstellungshinweis Wien: Unerwünschtes Kino

Das Filmarchiv Austria in Wien widmet sich noch bis zum 31. Januar 2020 der Ausstellung „Unerwünschtes Kino“ und einer beglei­tenden zweitei­ligen Retro­spektive dem deutsch­spra­chigen Emigran­tenfilm. Die rassis­tische Politik der Natio­nal­so­zia­listen führte ab 1933 zum Ausschluss von Jüdinnen und Juden aus der deutschen Filmpro­duktion. Zahlreiche Filmschaf­fende suchten Zuflucht in den angren­zenden Ländern. Doch auch hier wurde es für sie zunehmend unmöglich, bei den etablierten Produk­ti­ons­firmen Arbeit zu finden. Als Reaktion auf das Berufs­verbot begannen die vertrie­benen Filmschaf­fenden vom deutschen Markt unabhängige Filme zu produ­zieren: Das Unerwünschte Kino.