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GVU will Copyright-Piraterie finanziell austrocknen

Nach dem Fahndungs­erfolg gegen die illegale Plattform kino.to wolle die Filmbranche die Geldströme der Internet-Piraten austrocknen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ein logis­tisch aufwen­diges Portal wie kino.to werde schließlich nicht als Hobby betrieben, habe Matthias Leonardy, Geschäfts­führer der Gesell­schaft zur Verfolgung von Urheber­rechts­ver­let­zungen (GVU) am Dienstag in Berlin gesagt: So soll Raubko­pierern der Geldhahn zugedreht werden (frei zugänglich)

Illegal kopierte und veröf­fent­lichte Filme seien nach Erkennt­nissen der GVU in der Regel „Lockmittel“, mit dem Traffic erzeugt und vermarktet wird, berichtet Heise online. Die noch laufenden Ermitt­lungen gegen Kino.to hätten nach Angaben der Anti-Piraterie-Organi­sation ergeben, dass die Verant­wort­lichen des Portals zugleich nicht nur Share­hoster, sondern auch Media-Agenturen zur Vermarktung der Werbe­plätze betrieben hätten: GVU: „Nach Kino.to ist vor Kino.to“ (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung der Gesell­schaft zur Verfolgung von Urheber­rechts­ver­let­zungen: GVU veröf­fent­licht Jahres­be­richt 2010 – 595 neu aufge­nommene Ermitt­lungen, 367 einge­leitete Verfahren, 422 erfolg­reich abgeschlossene Verfahren (frei zugänglich)