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Erwartungen an Tom Buhrow

Voller Spannung warte die Film- und Fernseh­branche darauf, wie sich der neue WDR-Intendant Tom Buhrow positio­nieren werde. schreibt Tilmann P. Gangloff in Blickpunkt:Film (Print­ausgabe). Eines der Haupt­themen der Produ­zen­ten­al­lianz sei schon seit einiger Zeit der Wunsch nach mehr Trans­parenz. Laut Uli Aselmann, Vorstand der Produ­zen­ten­al­lianz, erwarte man Infor­ma­tionen über die Vergabe von Produk­ti­ons­auf­trägen: „Wir wünschen uns, dass es eine faire und offene Darstellung gibt, bei der für jeden erkennbar ist, wie die Verga­be­praxis gehandhabt wird.“  Ein wesent­liches Augenmerk gelte auch dem Kinofilm. Gemessen an den 1,4 Mrd. Euro, die der WDR als größte Rundfunk­an­stalt der ARD an Gebühren einstreiche, sei das  finan­zielle Engagement bei Kinoko­pro­duk­tionen mit circa 3,5 Mio. Euro jährlich laut Aselmann „geradezu lächerlich.“ Die Produ­zenten hofften sehr, „dass Buhrow den Kinofilm stärker fördert und ihn wieder zu dem macht, was er für den WDR einmal war: eine Speer­spitze seines kultu­rellen Auftrags“. Tom Buhrow vor großen Aufgaben (Blickpunkt:Film 26/13, 24.6.2013, nicht online zugänglich)