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WDR veröffentlicht Produzentenbericht 2012

Der WDR sei der Forderung der Produk­ti­ons­branche, zuletzt unter­stützt von der Politik, mehr Trans­parenz von den öffentlich-recht­lichen Sendern bei der Vergabe von Produk­ti­ons­auf­trägen herzu­stellen, jetzt nachge­kommen und habe den sogenannten Produ­zen­ten­be­richt veröf­fent­licht, meldet Blickpunkt:Film. Daraus gehe hervor, dass die größte ARD-Anstalt 2012 für Auftrags- und Kopro­duk­tionen 85,7 Mio. Euro ausge­beben hat. Zwei Drittel des Produk­ti­ons­vo­lumens seien an Firmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen gegangen. Bemer­kenswert sei der Rückgang des Produk­ti­ons­vo­lumens: 2011 habe der WDR noch Aufträge im Volumen von 114,2 Mio. Euro vergeben, 2010 seien es sogar noch 127 Mio. Euro gewesen: WDR-Produ­zen­ten­be­richt: 85,7 Mio. Euro für Auftrags­pro­duk­tionen

In der Presse­mit­teilung des Westdeut­schen Rundfunks heißt es, der WDR wolle noch trans­pa­renter werden, habe die stell­ver­tre­tende Inten­dantin Eva-Maria Michel die Veröf­fent­li­chung begründet: "Wir haben eine Vorrei­ter­rolle übernommen." WDR-Produ­zen­ten­be­richt erstmals veröf­fent­licht (frei zugänglich)

Zum Produ­zen­ten­be­richt 2012 auf den Seiten des WDR: Bericht gemäß § 5a, Abs. 2 WDR-Gesetz: Auftrags- und Kopro­duk­tionen mit unabhän­gigen und abhän­gigen Produ­zenten 2012 zur Vorlage in der Rundfunk­rats­sitzung vom 29. Mai 2013 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)