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Rundfunkbeitrag: 500 Mio. Euro mehr?

„Neue Szenarien“, mit denen sich die Gebüh­ren­kom­mission KEF in der kommenden Woche beschäftige, gingen davon aus, dass ARD und ZDF in dieser Gebüh­ren­pe­riode bis zu 500 Millionen Euro mehr einnehmen, meldet Spiegel online. Sollten die Prognosen zutreffen, könne der Rundfunk­beitrag sogar gesenkt werden, heiße es in Sender­kreisen: Neuer Rundfunk­beitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Millionen Euro mehr (frei zugänglich)

Auch wenn die Zahlen mit Vorsicht zu genießen seien, dürften sich die Kritiker des neuen Rundfunk­bei­trags bestätigt sehen, die von Beginn an darauf hinge­wiesen hätten, dass sich rechne­risch ein Plus ergeben müsse – „allein weil mehr Beitrags­zahler zur Kasse gebeten werden“, schriebt Michael Hanfeld in der Frank­furter Allge­meinen. Erst, wenn die KEF ihre Zahlen vorlege, werde es für ARD, ZDF, Deutsch­land­radio und für die Beitrags­zahler ernst. Mit einer Reduzierung des Monats­bei­trags zu rechnen, wäre verfrüht: „Verläss­liche Aussagen zum Aufwand und zu den Beitrags­er­trägen im Beson­deren“ seien, „derzeit nicht möglich“, habe der KEF-Vorsit­zende Heinz Fischer-Heidl­berger der DPA gesagt: „Erst wenn alle Zahlen vorliegen und geprüft sind, kann die KEF darüber entscheiden, ob sie eine Empfehlung für eine Verän­derung des Beitrags ausspricht.“ Eine halbe Milliarde Euro? (frei zugänglich)