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Neues Gutachten: 3,2 Mrd. Euro Mehreinnahmen aus Rundfunkbeitrag

Ein neues Gutachten heize den Streit um den Rundfunk­beitrag weiter an, berichtet das Handels­blatt. Die ARD habe am Mittwoch ein Papier zurück­ge­wiesen, das im Auftrag der klagenden Unter­nehmen Sixt und Rossmann entstanden sei und von weit höheren Mehrein­nahmen ausgehe als die zuständige Finanz­kom­mission KEF. Dem Papier zufolge beliefen sich die Zusatz­ein­künfte der Anstalten in der laufenden Beitrags­pe­riode 2013 bis 2016 auf mindestens 3,2 Milli­arden Euro. Die Minis­ter­prä­si­denten der Länder wollten auf ihrer Konferenz an diesem Donnerstag entscheiden, was mit den von der KEF erwar­teten 1,15 Milli­arden Euro Mehrein­nahmen geschehen solle. Die Finanz­kom­mission habe eine Senkung im nächsten Jahr um 73 Cent auf 17,25 Euro im Monat vorge­schlagen. Mehrere Länder hätten sich bereits dafür ausge­sprochen, dass die Beitrags­zahler entlastet werden: ARD weist Gutachten zurück (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten der Sixt SE: Rundfunk­beitrag: Sixt und ROSSMANN präsen­tieren eigenes Gutachten (frei zugänglich)

Auch der Chef des Privatfunk-Verbands VPRT rechnet mit höherem Überschuss. Im Interview mit dem Tages­spiegel erläutert Tobias Schmid, warum Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF verschwinden sollen und was er von einem öffentlich-recht­lichen Jugend­kanal hält (nichts): „Es werden mehr als 1,14 Milli­arden Euro“ (frei zugänglich)