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Verlängerung der ARD-Eckpunkte: „Für ein qualitativ verbessertes Geschäftsmodell“

Das zwischen Produ­zen­ten­al­lianz und der ARD vor nunmehr fünf Jahren verein­barte Eckpunk­te­papier, das die Rahmen­be­din­gungen der Vertrags­ge­staltung für voll finan­zierte Auftrags­pro­duk­tionen regelt, bleibe ein weiteres Jahr in Kraft, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Die Verhand­lungen hinter den Kulissen liefen „offenbar“ recht zäh ab. „Der bisherige Verhand­lungs­prozess zwischen ARD und Produ­zen­ten­al­lianz um zukünftige Geschäfts­mo­delle in der Fernseh-Auftrags­pro­duktion gestaltet sich konstruktiv, aber schwierig“, habe Alexander Thies gesagt: „Eine gute, dauerhaft tragfähige Verein­barung ist viel wichtiger, als ein schneller Formel­kom­promiss.“ ARD & Produ­zen­ten­al­lianz geben sich mehr Zeit (frei zugänglich)

Man wolle ein quali­tativ verbes­sertes Geschäfts­modell erreichen, das die Produ­zenten befähigt, über Rechte zu verfügen und erhöhte Zweit­ver­wer­tungs­erlöse zu generieren, zitiert Blickpunkt:Film Alexander Thies: „Wir begrüßen, dass die ARD ihre Verwer­tungs­struk­turen überprüfen will.“

Die Landes­rund­funk­an­stalten hätten sich zu der Erkenntnis durch­ge­rungen, dass die Verein­barung aus dem Jahr 2009 überholt ist, so Blickpunkt:Film weiter. Verhand­lungs­füh­rerin und MDR-Inten­dantin Karola Wille habe angemerkt, das Abkommen müsse an einen sich verän­dernden Markt angepasst und weiter­ent­wi­ckelt werde: Kein Lizenz­modell: ARD und Produ­zen­ten­al­lianz verlängern Eckpunk­te­papier