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„Keine Film-Strategie in Brüssel“

Beim fachöf­fent­lichen Teil der Produ­zen­ten­al­lianz-Mitglie­der­ver­sammlung am 11. Juni habe FFA-Vorstand Peter Dinges seine Aufmerk­samkeit auch auf die Digital-Single-Market-Pläne der EU-Kommission gerichtet, schreibt Martin Blaney in Screen Inter­na­tional. In Brüssel gebe es keine Strategie für den Film, habe Dinges am Ende seiner Keynote über deutsch-franzö­sische Kopro­duk­tionen gesagt.

Unter­dessen habe sich der Vizeprä­sident der EU-Kommission bei der Midem-Musik­messe in Cannes gezeigt, schreibt Blaney weiter. Andrus Ansip, einer der Vordenker der DSM-Strategie habe keine Anzeichen gezeigt, dass er von der bei verschie­denen Anlässen vertre­tenen Linie abweiche und sich auch nicht von dem Argument eines briti­schen Teilnehmers beein­drucken lassen, dass Rechte­inhaber grenz­über­schrei­tenden Zugang zu audio­vi­su­ellen Online-Inhalten längst umgesetzt hätten, wenn es dafür einen wirtschaft­lichen Bedarf geben würde: Digital Single Market on MPAA agenda in Berlin (frei zugänglich)