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BR-Programmreform: „Auch künftig bewährte Ausgewogenheit des Programms erhalten!“

Die Kritik an der geplanten Programm­sche­mareform des Bayeri­schen Rundfunks (BR) werde lauter, meldet die Süddeutsche Zeitung. Die Produ­zen­ten­al­lianz, maßgeb­liche Inter­es­sen­ver­tretung der deutschen Film- und Fernseh-Produk­ti­ons­wirt­schaft, warne davor, das Bayerische Fernsehen zu einem Nachrich­ten­kanal umzubauen. Der stell­ver­tre­tende Produ­zen­ten­al­lianz-Vorsit­zende Uli Aselmann sei in Sorge, dass „eine einseitige Ausrichtung auf Infor­mation“ hochwertige Fernseh­spiele, Kino-Kopro­duk­tionen und Dokumen­ta­tionen beein­träch­tigen könnte. Der BR-Rundfunkrat berate an diesem Donnerstag über die Pläne: Mehr Kritik an BR-Reform (SZ vom 30.07.2015, S. 31 – Medien)

Kurz vor der anste­henden Rundfunk­rats­sitzung werde die Kritik an der BR-Programm­reform immer lauter, berichtet auch Blickpunkt:Film. Die Produ­zen­ten­al­lianz mahne in einer Stellung­nahme, angesichts des geplanten Ausbaus regio­naler Bericht­erstattung „die bisher hohen quali­ta­tiven und quanti­ta­tiven Standards der Fernseh­pro­duktion und der Kino-Kopro­duktion des Bayeri­schen Fernsehens in allen Genres aufrecht­zu­er­halten“. Uli Aselmann bitte „Rundfunkrat und die Verant­wort­lichen des Bayeri­schen Rundfunks, bei der Planung des neuen Programm­schemas auch künftig die bewährte Ausge­wo­genheit des Programms zu erhalten“: Aufregung um BR-Programm­reform