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ARD veröffentlich erstmals Produzentenbericht

707,1 Mio. Euro betragt der Gesamtwert aller Auftrags-, Ko- und Misch­pro­duk­tionen der ARD-Landes­rund­funk­an­stalten und der Degeto im vergan­genen Jahr, meldet Blickpunkt:Film. Darüber gebe der ARD-Produ­zen­ten­be­richt 2014 Aufschluss, den der Sender­verbund mit der Produ­zen­ten­al­lianz vereinbart hatte. Mit dem Bericht solle Art und Umfang der Zusam­men­arbeit der ARD mit den Produk­ti­ons­firmen ausge­wiesen werden. Er enthalte auch eine Darstellung nach Genres, die zeigt, in welchen Programm­ka­te­gorien Produ­zenten beauf­tragt worden seien. Zudem sei eine Liste der Auftrags­pro­du­zenten beigefügt. „Inter­essant“ sei, dass acht Produk­ti­ons­firmen einer Veröf­fent­li­chung ihres Namens wider­sprochen hätten. Die feder­füh­rende MDR-Inten­dantin Karola Wille habe bei der Präsen­tation des künftig jährlich veröf­fent­lichten Berichts das „große Interesse“ der ARD „an einer vitalen und vielfäl­tigen Produk­ti­ons­land­schaft“ hervor­ge­hoben, der ARD-Vorsit­zende NDR-Intendant Lutz Marmor habe von einem „weiteren wichtigen Schritt hin zu mehr Trans­parenz“ gesprochen Diese Einschätzung teile auch die Produ­zen­ten­al­lianz, deren Vorstands­vor­sit­zender Alexander Thies die ARD-Verant­wort­lichen beglück­wünscht hätte. Man begrüße, dass nun „erstmals Basis­daten zur Auftrags­pro­duktion von Degeto und den ARD-Anstalten vorliegen“. Thies habe indes bemängelt, dass für ein aussa­ge­kräf­tiges Gesamtbild die Angaben zu den Eigen­pro­duk­tionen der Sender fehlten: ARD legt ersten Produ­zen­ten­be­richt vor

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten der ARD: Die weitaus meisten ARD-Aufträge gehen an unabhängige Produ­zenten – Ergebnis des Produ­zen­ten­be­richts (frei zugänglich)

Direkt zum ARD-Produ­zen­ten­be­richt 2014 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)