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Mit Netflix ins Geschäft kommen

Im Interview mit der Welt spricht Martin Moszkowicz über die Zukunft des Kinos, darüber, wie man bei Netflix einen Fuß in die Tür kriegt und wie der Deal aussieht. Moszkowicz hat „Shadowh­unters“ produ­ziert, die als erste deutsche Netflix-Origi­nal­serie seit Mittwoch dort abgerufen werden kann, ein „komplexer Deal“, wie Moszkowicz ausführt: „Der Disney-Sender Freeform hat für die ersten Jahre alle Rechte für die USA und strahlt seit dem 13. Januar aus. Netflix kriegt die Aborechte außerhalb der Staaten. Im Anschluss werten wir Video- und DVD-Rechte aus und können die Serie ans klassische Fernsehen verkaufen.“ Auch „Er ist wieder da“ wird bei Netflix ausge­wertet: „Er wird außerhalb des deutsch­spra­chigen Raumes bei Netflix heraus­kommen – der erste deutsch­spra­chige Film, der dort exklusiv laufen wird.“ Man habe ausge­rechnet, was der Film durch die Auswertung in einzelnen Ländern einbringen könnte: „Mit dieser Summe sind wir zu Netflix – und die sagten: ‚Das zahlen wir euch auch‘.“ Als Hausnummer nennt Moszkowicz einen „substan­ziell einstel­ligen“ Millio­nen­betrag – „Das ist für einen deutschen Film auf inter­na­tio­nalem Markt sensa­tionell“. Als nächstes kommt die Uberi­sierung des Kinos (frei zugänglich)

Im Interview mit der Süddeut­schen Zeitung antwortet Netflix-CEO Reed Hastings auf die Frage, wie Netflix für Content mit den Studios verhandelt: „Wir müssen einfach sehr viel Geld bieten. Das Ziel ist es, die bestehende Praxis zu verändern. Wir wachsen sehr stark und haben sehr viele Mitglieder – deshalb können wir auch viel für Inhalte bezahlen.“ – Netflix-Chef: „Wir müssen einfach sehr viel Geld bieten“ (frei zugänglich)