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Abstimmung über Reform der AVMD-Richtlinie im EU-Parlament: „Die Fernsehunternehmen bleiben mit Abstand die am stärksten regulierte Mediengattung.“

Die EU moder­ni­siere die Regeln: An diesem Dienstag (6.11.) soll die neue AVMD-Richt­linie, die "Richt­linie für audio­vi­suelle Medien­dienste" verab­schiedet werden. Danach haben die Mitglieds­staaten 21 Monate Zeit, die Richt­linie umzusetzen. Darin stecken eine Erwei­terung des Anwen­dungs­be­reichs auf Video-on-Demand-Angebote (VoD) und Video-Sharing-Platt­formen, ein besserer Schutz von Minder­jäh­rigen vor jugend­ge­fähr­denden Inhalten und eine Verschärfung der Vorschriften für Werbung, Produkt­plat­zierung in Kinder­pro­grammen und Inhalten bei VoD-Angeboten. Zusätzlich wird eine verpflich­tende Quote von 30% europäi­scher Inhalte für VoD-Angeboten einge­führt. Aber, so Karoline Meta Beisel, es bleibe „weiter Ungleichheit zwischen Sendern und Streamern“. In der Süddeut­schen Zeitung äußert sich auch Harald Flemming, der Geschäfts­führer des Verbands Privater Medien (Vaunet) zwar lobend zu einigen Verbes­se­rungen der Rahmen­be­din­gungen. Er ergänzt aber auch: "Die Fernseh­un­ter­nehmen bleiben mit Abstand die am stärksten regulierte Medien­gattung."  Alles, was läuft
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