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Alexander Thies: Deutscher Film weniger Zuwendungsempfänger als Wirtschaftsmotor

Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrats, befasst sich in der aktuellen Ausgabe schwer­punkt­mäßig mit dem Thema „Der deutsche Kinofilm – Ein Auslauf­modell?“. In einem Gastbeitrag schreibt Alexander Thies, Vorsit­zender des Produ­zen­ten­al­lianz-Gesamt­vor­stands, der deutsche Film sei weniger Zuwen­dungs­emp­fänger als Wirtschafts­motor, die volks­wirt­schaft­lichen Effekte aus der Filmför­derung überträffen die Beihilfen um ein Vielfaches, jeder Subven­ti­onseuro für deutsche Kinofilme bringe den Finanz­ämtern schon kurzfristig Steuer­ein­nahmen von 1,72 Euro. Mit der Kürzung des deutschen Filmför­der­fonds‘ auf 50 Mio. Euro werde aller­dings der Rückgang des hiesigen Filmpro­duk­ti­ons­vo­lumens um mindestens 50 Millionen Euro verur­sacht und die inter­na­tionale Attrak­ti­vität des Filmstandorts aufs Spiel gesetzt.

Politik & Kultur 2/15 mit Beiträgen zum deutschen Kinofilm u.a. von Detlev Buck, Olaf Zimmermann, Thomas Frickel, Susanne Stürmer, Sebastian Andrae, Alfred Holighaus und Petra Müller. Der Gastbeitrag von Alexander Thies steht auf Seite 20. Auf den Seiten des Deutschen Kulturrats: die gesamte Ausgabe zum Download (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)