Skip to main content
Pressemitteilung

Alexander Thies in WirtschaftsWoche online: DFFF nicht kürzen, sondern dauerhaft aufstocken!

Berlin, 9. November 2014 – Der Deutsche Filmför­der­fonds DFFF, dessen Höhe von der Bundes­re­gierung noch im Februar mit 70 Mio. Euro beziffert wurde, soll im nächsten Jahr auf nur noch 50 Mio. Euro reduziert werden. Unlängst hat jedoch die Studie „Volks­wirt­schaft­liche Effekte der Kinofilm­pro­duktion in Deutschland“ ergeben, dass jeder Euro, den der Staat in die Filmför­derung inves­tiert, nach kurzer Zeit ein Steuer­auf­kommen von 1,72 Euro erzeuge. Schon eine Kürzung des DFFF um sechs Mio. Euro hätte nicht nur drama­tische Auswir­kungen auf das Volumen und die Beschäf­tigung in der deutschen Filmpro­duktion. Dem Staat entgingen darüber hinaus Steuer­ein­nahmen in einer Größen­ordnung des Dreifachen der Summe, die durch eine Kürzung einge­spart würde.

In einem Gastbeitrag für die Wirtschafts­Woche Online schreibt Alexander Thies, Vorsit­zender des Produ­zen­ten­al­lianz-Gesamt­vor­stands, der DFFF ist „ein Wirtschafts­turbo und eine Jobma­schine, er hat dafür gesorgt, dass Deutschland auf der Weltkarte der Filmpro­duktion wieder als Player wahrge­nommen wird, er hat unsere inter­na­tionale Wettbe­werbs­fä­higkeit entscheidend gestärkt“.

„Es geht beim DFFF nicht um Filmför­derung“, so Thies weiter: „Es geht um die Sicherung von Betrieben und Arbeits­plätzen, die Weiter­ent­wicklung des Produk­ti­ons­standorts mit Hightech und Knowhow.“ Es sollte „eine Frage der Vernunft sein, den DFFF nicht zu kürzen, sondern im Gegenteil verlässlich und dauerhaft aufzu­stocken“.

Der Gastbeitrag auf den Seiten der Wirtschafts­Woche

Die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen ist die maßgeb­liche Inter­es­sen­ver­tretung der deutschen Produ­zenten von Film-, Fernseh- und anderen audio­vi­su­ellen Werken. Sie vereint ca. 230 Produk­ti­ons­un­ter­nehmen aus den Bereichen Animation, Dokumen­tation, Kinofilm, TV-Enter­tainment, TV-Fiktion und Werbung.