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ARD gibt nur 38% der Rundfunkgebühren fürs Programm aus

ARD, ZDF und Deutsch­land­radio stünden pro Jahr 7,5 Milli­arden Euro an Gebüh­rengeld zur Verfügung, schreibt Claudia Tieschky in der Süddeut­schen Zeitung: „Eine Summe wie vom Mond.“ Zum Vergleich seien 6,88 Milli­arden Euro im Bundes­haushalt 2013 für Familie und Senioren einge­plant; das Bundes­budget für Forschung und Bildung betrage 13,74 Milli­arden. Angesichts solcher Zahlen sei schwer zu verstehen, dass ausge­rechnet der gebüh­ren­fi­nan­zierte Rundfunk in Deutschland über Finan­zie­rungs­lücken und Sparzwänge klage. Nur 38 Prozent der Milli­arden gingen ausweislich der Gebüh­ren­kom­mission KEF bei der ARD in den kommenden vier Jahren in die Programme. Der Rest werde für Perso­nal­aufwand (34 Prozent), Sachaufwand und Verbrei­tungs­kosten ausge­geben. Das ZDF stecke immerhin 57 Prozent des Geldes ins Programm und nur 17 Prozent ins Personal: Wer wohnt, der zahlt (frei zugänglich)