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Aufschwung bei Studio Hamburg / Produktionsunternehmen setzt auf Serien / Kleiner Boom

Der TV-Produzent Studio Hamburg habe im vergan­genen Jahr einen Gewinn von 7,2 Millionen Euro gemacht – dank erfolg­reicher Produk­tionen wie „Bad Banks“.
Im Vorjahr seien es nur 3,1 Millionen Euro gewesen. Nach Steuern würden somit noch 5,6 Millionen Euro, über die sich der NDR als Gesell­schafter von Studio Hamburg freuen darf, bleiben. Die Umsätze stiegen von 235 Millionen auf 261 Millionen Euro. Vor allem branchen­spe­zi­fische Gründe macht Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abend­blatt für den Aufschwung aus. Dank neuer Strea­ming­dienste wie Netflix und Amazon Video, die zunehmend auch deutsche Stoffe nachfragen, erleben Produk­ti­ons­firmen derzeit einen kleinen Boom. Hinzu kommt, dass die etablierten Sender verstärkt auf Ware aus heimi­scher Produktion setzen. Auch dies hat indirekt mit dem Siegeszug der Online-Video-Portale zu tun. Renner schreibt: “Da Netflix und Co. alle hochklas­sigen Serien und Filme aus Hollywood auch für ihre Märkte im Ausland abgreifen, bleibt den deutschen Sendern häufig nur zweit­klassige US-Ware, die kaum jemanden inter­es­siert. Um konkur­renz­fähig zu bleiben, müssen sie verstärkt exklusive deutsche Produk­tionen ordern.“ Studio Hamburg setzt auf Serien

(frei zugänglich)