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Baupläne der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger: „Das Medienhaus der Zukunft“ Schlesinger verteidigt die Investition: Aus dem Programmtopf werde kein Cent hineinfliessen

Inten­dantin Patricia Schle­singer verrät, warum der Rundfunk Berlin-Brandenburg lieber baut als saniert. Kosten­punkt: ein zweistel­liger Millio­nen­betrag. Von Ulrike Simon bei Spiegel Plus: Der RBB plane ein „Medienhaus der Zukunft“ zu bauen, weil die Sanierung vorhan­dener Gebäude im Verhältnis zu teuer wäre. Aber sie müsse die Kosten für das Bauvor­haben vertei­digen. Die mit der Inves­tition zwingend notwen­digen Reformen, um zeitgemäße Struk­turen und Arbeits­ab­läufe einzu­führen, machten einen Neubau nötig. Schle­singer plane keineswegs den Bau mit einer „preis­ver­däch­tigen Archi­tektur zu Reprä­sen­ta­ti­ons­zwecken“, sondern sieht als Ziel an, dass "ein reiner Funkti­onsbau als Kernbau­stein für einen umfas­senden Moder­ni­sie­rungs­prozess innerhalb des RBB" geschaffen werden müsse. Ziel sei, "schlanker zu produ­zieren, Doppel­struk­turen abzubauen und dadurch mehr Geld ins Programm stecken zu können". Auch betone die Inten­dantin, dass das Geld für den Bau nicht „aus dem Programmtopf“ kommen werde, sondern es „würden Rückstel­lungen zum Aufbau von Eigen­mitteln gebildet und die Inves­tition bei der zustän­digen Kommission zur Ermittlung des Finanz­be­darfs der Rundfunk­an­stalten (KEF) angemeldet“. Zum ganzen Artikel: Wie sich der RBB das Medienhaus der Zukunft vorstellt

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