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Bayerische Filmförderung wird aufgestockt

Die von Staats­mi­nis­terin Ilse Aigner angekün­digte Mittel­er­höhung für den FFF Bayern stoße erwar­tungs­gemäß auf positives Echo bei der Produ­zen­ten­al­lianz, berichtet Blickpunkt:Film. Jeweils eine Mio. Euro stelle der Freistaat in diesem und im kommenden Jahr an zusätz­lichen Mitteln für den FFF-Topf zur Verfügung. Die Entwicklung in Bayern sei vor dem Hinter­grund von Förder­kür­zungen bzw. Kürzungs­ab­sichten beim Bund und in manchen Ländern „umso erfreu­licher“, habe Produ­zen­ten­al­lianz-Vorstand Alexander Thies gesagt: „Wir begrüßen die Aufsto­ckung nicht nur als Inves­tition in den Filmstandort, sondern auch als Bekenntnis zur deutschen Filmwirt­schaft, die ihre Leistungs­fä­higkeit nicht zuletzt in Bayern unter Beweis stellt“: Produ­zen­ten­al­lianz lobt „wirtschafts­po­li­tische Weitsicht“

Blickpunkt:Film
hatte gestern berichtet, der FFF Bayern könne in diesem und im kommenden Jahr jeweils über eine Mio. Euro mehr verfügen. Ilse Aigner, Staats­mi­nis­terin für Wirtschaft und Medien, Energie und Techno­logie, habe im Rahmen des FFF-Presse­lunchs erklärt, die entspre­chenden Mittel seien im Doppel­haushalt des Freistaats Bayern für die Jahre 2015 und 2016 vorge­sehen. Man wolle damit ein „klares Zeichen setzen“, so Aigner, die damit auf die Entwick­lungen in Bundes­ländern wie Nordrhein-Westfalen, wo die Mittel für die Film- und Medien­stiftung im Haushalts­entwurf des Landes für das Jahr 2015 um eine Mio. Euro gekürzt wurden, angespielt habe. Die zusätz­lichen Mittel, die dem FFF Bayern künftig zur Verfügung stehen, sollen schwer­punkt­mäßig in die Förderung der Bereiche Nachwuchs, VFX und Festival inves­tiert werden: Größerer Etat für FFF Bayern (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des Bayeri­schen Staats­mi­nis­te­riums für Wirtschaft und Medien, Energie und Techno­logie: Aigner: „Die Bilanz 2014 für den Film- und Medien­standort Bayern kann sich sehen lassen“ (frei zugänglich)