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Bayerischer Fernsehpreis: Schauspieler ausgezeichnet

Zu den großen Siegern beim Bayeri­schen Fernseh­preis am Freitag zählten Edgar Selge und Katharina Wacker­nagel als beste Darsteller in einem Fernsehfilm sowie Alexandra Neldel und Axel Milberg als beste Serien­dar­steller, meldet Blickpunkt:Film: „Bayeri­scher Fernseh­preis für Neldel, Wacker­nagel, Milberg und Selge“

Die Presse­mit­teilung der Bayeri­schen Staats­re­gierung vom 9. Mai im Wortlaut:

Beckstein verleiht Bayerischen Fernsehpreis 2008

Minis­ter­prä­sident Dr. Günther Beckstein hat heute im Rahmen einer vom Bayeri­schen Rundfunk gestal­teten Fernseh-Gala im Münchner Prinz­re­gen­ten­theater den Bayeri­schen Fernseh­preis 2008 verliehen. Den Ehren­preis des Bayeri­schen Minis­ter­prä­si­denten überreichte Beckstein dem Journa­listen und Moderator Dieter Kronzucker für seine heraus­ra­genden Leistungen und sein Lebenswerk.

In seiner Laudatio würdigte Beckstein Dieter Kronzucker als einen der profi­lier­testen Journa­listen Deutsch­lands, der zu den unver­wech­sel­baren Persön­lich­keiten des deutschen Fernsehens zählt. "Dieter Kronzucker ist Anchorman der TV-Nachrichten und hat als Wegbe­reiter des Infotain­ments die Entwicklung des Fernsehens in diesem Land entscheidend geprägt", betonte Beckstein. Wie wenigen anderen sei es ihm gelungen, der Auslands­be­richt­erstattung etwa mit den unver­gess­lichen "Bildern aus Amerika" einen hohen Stellenwert im Bewusstsein der Öffent­lichkeit zu verleihen. Beckstein: "Für Millionen von Zuschauern war es Ihr Gesicht vor der Kamera, das für Glaub­wür­digkeit, Einfüh­lungs­ver­mögen, für klare und unter­haltsame Präsen­tation der Fakten stand, vor allem aber für verläss­liche Infor­mation." Als Erfinder von Formaten wie "extra drei" für die ARD und des "heute journals" für das ZDF habe Kronzucker Grund­sätze wie eine klare, weniger offizielle Sprache oder eine lebendige, aber dennoch seriöse Aufbe­reitung der täglichen Nachrichten aufge­stellt, die noch heute goldene Regeln des Fernseh­jour­na­lismus sind. Besonders hob Beckstein die Fähigkeit Kronzu­ckers hervor, sich stets auf Neues einzu­lassen. Anfang der neunziger Jahre wechselte er zu Sat.1 und N24, um sich dort neuen Heraus­for­de­rungen zu stellen und auch diese mit Profes­sio­na­lität, Bravour und der ihm eigenen Noncha­lance zu meistern. Beckstein hob auch das Engagement Kronzu­ckers als Leiter des Bereiches "Fernseh­jour­na­lismus" an der Hochschule für Fernsehen und Film in München hervor. Beckstein: "Es zeichnet Sie aus, dass Sie ihre vielfäl­tigen Erfah­rungen und Kennt­nisse stets auch dem journa­lis­ti­schen Nachwuchs vermitteln. Auch hier waren Ihre Prinzipien wie die Trennung von Reportage und Kommentar oder das Beharren auf Aufklärung anstelle von Sensa­ti­ons­jour­na­lismus prägend für den journa­lis­ti­schen Nachwuchs in unserem Land", sagte der Bayerische Minis­ter­prä­sident.
Den "Blauen Panther", das Symbol des Bayeri­schen Fernseh­preises, erhalten neben Dieter Kronzucker weitere Preis­träger aus allen Fernseh­sparten.

Nachfolgend die Namen der Preis­träger mit den Begrün­dungen der Jury:
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 Ehren­preis des Bayeri­schen Minis­ter­prä­si­denten für Professor Dr. Hans Dieter Kronzucker
Begründung der Jury:
Dieter Kronzucker ist ein journa­lis­ti­sches Urgestein. Seit mehr als 40 Jahren bringt er dem deutschen Fernseh­pu­blikum die Welt nahe – glaub­würdig und einfühlsam, infor­mativ und unter­haltsam – und vor allem stets aus erster Hand. Einem breiten Publikum bekannt wurde er als Moderator von "Hier und Heute", "Weltspiegel" und "Monitor" in der ARD sowie durch seine eindring­lichen Repor­tagen unter anderem aus Vietnam, Latein­amerika und den USA.

Dieter Kronzucker hat neue Formate im Fernsehen geschaffen. So gründete er 1978 im ZDF das "heute journal", das er selbst viele Jahre mit exzel­lentem Sachver­stand und kühlem Kopf und mit der ihm eigenen Noblesse moderierte. Nach seinem Wechsel zur Sender­gruppe ProSiebenSat.1 steht dort sein Name als Synonym für "Infotainment". Dieter Kronzucker zählt zu den bedeu­tendsten Journa­listen des deutschen Fernsehens. Hiefür gebührt ihm der Ehren­preis des Bayeri­schen Minis­ter­prä­si­denten.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 Sonder­preis, dotiert mit 20.000 Euro, an Trixter Film GmbH Michael Coldewey und Simone Kraus für die Entwicklung und Umsetzung virtu­eller Figuren in dem Film "Das Wunder von Loch Ness" (Sat. 1)
Begründung der Jury:
Der fanta­sie­volle und zu Herzen gehende Film "Das Wunder von Loch Ness" verdankt seine Wirkung neben der profes­sio­nellen Regie und den überzeu­genden Schau­spie­ler­leis­tungen ganz wesentlich der heraus­ra­genden Animation seiner compu­ter­ge­nerierten Figuren, vor allem des Druiden Oki, dessen Körper­sprache und Mimik wahrhaft real und lebendig erscheint. Dem Münchner Trick­film­studio Trixter ist es unter Feder­führung von Michael Coldewey und Simone Kraus gelungen, diese künst­lichen Figuren gleich­zeitig märchenhaft und doch glaub­würdig zu gestalten, sie mit Leben zu erfüllen und sie nahtlos in das Spiel der realen Personen zu integrieren. Damit haben sie entscheidend zur Kraft und zur Qualität dieser Abenteu­er­ge­schichte über Freund­schaft und Liebe, die Kinder wie Erwach­senen gleicher­maßen begeistern kann, beigetragen und dafür gesorgt, dass mit dem "Wunder von Loch Ness" eine uralte Legende eindrucksvoll zu neuem Leben erwacht.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 Nachwuchs­för­der­preis der LfA Förderbank Bayern, dotiert mit 10.000 Euro, an Janina Stopper für Tatort – "Kleine Herzen" (ARD/BR)
Begründung der Jury:
Anne ist achtzehn und allein­er­zie­hende Mutter eines vierjäh­rigen Sohnes. Es ist für sie nicht leicht ihr Alltags­chaos in den Griff zu bekommen und es wird noch kompli­zierter als sie in einen Todesfall hinein­schlittert.
Janina Stopper spielt Annes zuneh­mende Verstri­ckung in ein Gespinst aus Ausflüchten, Halbwahr­heiten und Lügen mit beklem­mender Inten­sität und ihr Weggleiten in Apathie und Selbst­aufgabe mit zu Herzen gehender Glaub­wür­digkeit. Eine souveräne Leistung in einem berüh­renden "Tatort" über Kinder, die selbst Kinder haben.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Karsten Scheuren als Autor und Regisseur für Galileo Spezial "Grab in eisigen Höhen – Bergung aus der Todeszone" (ProSieben), dotiert mit 10.000 €
Begründung der Jury:
In 8000 Metern Höhe am Broad Peak in Pakistan liegt ein Toter. Der öster­rei­chische Alpinist Markus Kronthaler ist grausam verdurstet. Kein Hubschrauber kann den Leichnam bergen. Da beschließt der Bergsteiger Georg Kronthaler, seinen Bruder zu holen, um Ruhe zu finden. In diesen Höhen wagte bislang keiner, die Toten ins Tal zu bringen. Und es gibt dort viele Tote auf dem Weg zu den Gipfeln der höchsten Berge der Welt.
Einfühlsam und ohne Sensation begleitet der Autor und Regisseur Karsten Scheuren das Bergungsteam, das sich profes­sionell vorbe­reitet hat. Die Mission gelingt, die Kamera hält drama­tische Bilder fest, ohne pietätlos ein Famili­en­drama effekt­hei­schend abzulichten. Karsten Scheuren zeigt in diesem Galileo Spezial eindringlich eine Wende in der Bergstei­ger­logik: Es ist möglich, bei entspre­chend perfekter Planung das Risiko zu minimieren und Tote aus eisigen Höhen zu holen.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Thomas Präkelt als Autor und Produzent für "Der Arbeits­be­schaffer" (RTL), dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Mit der Sendung "Der Arbeits­be­schaffer" beleuchtet der Autor Thomas Präkelt die Arbeit des privaten Unter­nehmers Lars Naundorf, der es sich zum Ziel gesetzt hat, auch den scheinbar "hoffnungs­losen Fällen" von Hartz-IV-Empfängern und Arbeits­losen wieder einen Job und eine Perspektive zu verschaffen. Präkelt versteht es auf einfühlsame Weise, das Vertrauen der Betrof­fenen zu gewinnen, so dass sie offen über ihre Probleme, Ängste und Hoffnungen vor der Kamera sprechen. So eröffnen sich dem Zuschauer Einblicke in eine Welt, die geprägt ist von sozialer Ausgrenzung, Frustration und mangelnder Motivation. Gleich­zeitig bekommt das Publikum aber auch Denkan­stöße, wie sich solche schwie­rigen Lebens­si­tua­tionen überwinden lassen. "Der Arbeits­be­schaffer" ist ein gelun­genes Beispiel dafür, wie sich das Fernsehen immer mehr auch zum Instrument der Lebens­be­ratung entwi­ckelt – der Autor scheut sich aber auch nicht davor zuzugeben, dass es nicht für jeden Beratungsfall von Lars Naundorf eine Lösung gibt.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Wolf von Lojewski als Autor und Regisseur "Meine Heimat, Deine Heimat – mit Wolf von Lojewski durch Ostpreußen" (ZDF), dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Wolf von Lojewski, weltläu­figer Korre­spondent, unver­wech­sel­barer Moderator des "heute-journals" und eine der heraus­ra­genden Gestalten des politi­schen Fernseh­jour­na­lismus in Deutschland schlechthin, war für seine zweiteilige Reportage "Meine Heimat, Deine Heimat" unterwegs in der ostpreu­ßi­schen Heimat seiner Kindheit. Die Vergan­genheit im Herzen, die Zukunft fest im Blick, zeichnet von Lojewski ein Bild des einstigen deutschen und heute auf drei Länder – Polen, Russland, Litauen – verteilten Ostpreußen. In seinen einpräg­samen Bildern, in seinen Begeg­nungen mit den Menschen sowie mit seiner unauf­ge­regten und, wenn es ihm geboten erscheint, ironisch gefärbten Sprache verliert sich Wolf von Lojewski nicht im nostal­gi­schen Zurück, sondern demons­triert die Zukunft als die bestim­mende Dimension der Region.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Hermine Huntge­burth für die Regie in "Teufels­braten" (WDR/NDR/ARTE/ARD), dotiert mit 10.000 €
Begründung der Jury:
"Teufels­braten" erzählt die schmerz­liche Emanzi­pa­ti­ons­ge­schichte einer Arbei­ter­tochter in den 50er Jahren. Regis­seurin Hermine Huntge­burth gelingt es, diese ungewöhn­liche Geschichte ebenso realis­tisch wie poetisch zu erzählen. Dabei vollbringt sie die Leistung, eine nachvoll­ziehbare Balance zu halten zwischen Leich­tigkeit und histo­ri­schem Ernst. Sie vertraut ihren hervor­ra­genden Schau­spielern und führt sie mit großem Geschick durch diese schwere Geschichte im Nachkriegs­deutschland. Die hier gespro­chene Mundart macht die Menschen glaubhaft und ihre Gefühle nachvoll­ziehbar. Hermine Huntge­burth beweist einmal mehr, dass sie zu den erfolg­reichsten und heraus­ra­gendsten Regis­seu­rinnen Deutsch­lands zählt.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Detlef Michel als Autor "Eine folgen­schwere Affäre" (ZDF), dotiert mit 10.000 €
Begründung der Jury:
Detlef Michel ist einer der sorgfäl­tigsten und bestän­digsten deutschen Drehbuch­au­toren. Er findet seine Stoffe in der deutschen Wirklichkeit, an deren Bruch­stellen er seine schick­sal­haften Charaktere ausmacht. Er recher­chiert seine Themen nicht nur minutiös, sondern konstruiert seine Geschichten jenseits jeder Routine. Er unterhält den Zuschauer meisterhaft mit raffi­nierten Umschwüngen und ermög­licht ihm den Blick in immer wieder neuen Perspek­tiven auf ungeahnte Einsichten. Michel nimmt seine Sache ernst, sehr ernst – und unterhält zugleich auf höchstem Niveau. Mit "Eine folgen­schwere Affäre" ist ihm ein Meisterwerk gelungen, das uns bis zur letzten Minute in Atem hält.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Anke Engelke und Bastian Pastewka "Fröhliche Weihnachten! – mit Wolfgang & Anneliese" (Sat.1), dotiert mit insgesamt 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Wenn Anke Engelke und Bastian Pastewka als Anneliese und Wolfgang uns "Fröhliche Weihnachten" wünschen, wird es auf ganz besondere Weise besinnlich: Die beiden Comedy-Stars persi­flieren dabei scheinbar mühelos vertraute TV-Protago­nisten und Sendungen in einem gelun­genen "Weihnachtsfest"-Special. Neben Maria und Josef spielen die beiden auch sämtliche TV-Kollegen selbst, wobei ihre Kunst darin besteht, hinter ihren Figuren zurück­zu­treten. Anke Engelke und Bastian Pastewka gelingt es, mit ihrer hochkrea­tiven und detail­getreu insze­nierten Comedy das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Sie werfen einen ganz anderen, aber dennoch jederzeit liebe­vollen Blick auf das Fernseh­schaffen unserer Zeit – vom "Schul­den­be­rater" über "Die Super­nanny" bis zu den "Volks­mu­si­kanten" wird dabei die Fernseh­land­schaft in ihrer ganzen Bandbreite von ihnen abgedeckt. "Fröhliche Weihnachten" ist ihr ganz spezi­elles Weihnachts­ge­schenk für die gesamte Familie.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Hape Kerkeling für "Kerkeling liest – Ich bin dann mal weg" (RTL), dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Ein Mann, ein Buch, eine Bühne: das sind die scheinbar einfachen Zutaten, aus denen mit "Hape liest" ein außer­ge­wöhn­liches Unter­hal­tungs­pro­gramm entstanden ist. Hape Kerkeling gelingt es mit einer Lesung aus seinem Bestseller "Ich bin dann mal weg" nicht nur das Publikum im Hamburger St.-Pauli-Theater, sondern auch an den Bildschirmen auf seine Wanderung auf dem Jakobsweg mitzu­nehmen. Mit nachdenk­lichen, amüsanten und vor allem ehrlichen Antworten auf Fragen des Theater-Publikums beleuchtet er das durchaus ernste Thema der Suche nach dem eigenen Ich. Hier zeigt sich die große Stärke des Komikers Kerkeling – er geht auf sein Publikum zu und findet immer den richtigen Ton, ohne albern zu wirken oder sich anzubiedern. "Hape liest" ist eine Sendung mit Selten­heitswert, die auf große Kulissen und die üblichen Zutaten der Unter­hal­tungs­in­dustrie verzichtet und trotzdem ein Millio­nen­pu­blikum begeistert.

DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2008 an Thomas Weidenbach und Shi Ming als Autor, Regisseur und Produzent "Chinas Größenwahn am Yangtse" (Arte/ARD), dotiert mit insgesamt 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Der Drei-Schluchten-Staudamm am Yangtse ist der größte Staudamm der Welt und ein Symbol der Macht. Thomas Weidenbach und Shi Ming zeigen in ihrer Dokumen­tation "Chinas Größenwahn am Yangtse" in ebenso beein­dru­ckenden wie bedrü­ckenden Bildern die Dimension dieses Eingriffs nicht nur in die Natur, sondern auch in das Leben von Millionen von Menschen. Mit ihrer exklu­siven Beobachtung über einen mehr als zehnjäh­rigen Zeitraum geben die Autoren dem Zuschauer einen einzig­ar­tigen Einblick in die Auswir­kungen dieses gigan­ti­schen Baupro­jekts. In sensiblen Bildern dokumen­tieren sie die Entwur­zelung der Bevöl­kerung ganzer Städte und Landstriche, die ein unreflek­tierter Fortschritts­glaube zum Spielball einer rücksichts­losen Wirtschafts­stra­tegie werden lässt. Sie berichten eindrucksvoll über drohende und bereits einge­tretene Katastrophen, die dieses monumentale Presti­ge­projekt der chine­si­schen Staats­führung nach sich zieht. Trotz erschwerter Drehbe­din­gungen, denen ein solches Vorhaben in China ausge­setzt ist, ist Thomas Weidenbach und Shi Ming ein Film gelungen, der inhaltlich und gestal­te­risch überzeugt, der nachdenklich macht und der anschaulich die katastro­phalen Folgen der voran­schrei­tenden Zerstörung einer über Jahrtau­sende gewach­senen Kultur­land­schaft vermittelt.

Nominie­rungen
Für ihre schau­spie­le­ri­schen Leistungen in den Fernseh­filmen sind nominiert

  • Katharina Wacker­nagel, "Contergan" (ARD) und "Mein Mörder kommt zurück" (ZDF)
  • Silke Boden­bender, "Inferno" (ProSieben) und "Eine folgen­schwere Affäre (ZDF)
  • Jördis Triebel, "Eine gute Mutter" (ZDF/Arte)
  • Edgar Selge, "Angst­hasen" (BR/ARD)
  • Kostja Ullmann, "Das Wunder von Berlin" (ZDF)
  • Fritz Karl, "Eine folgen­schwere Affäre" (ZDF)

Für ihre schau­spie­le­ri­schen Leistungen in den Serien bzw. Reihen werden nominiert

  • Alexandra Neldel, "Unschuldig" (ProSieben)
  • Katja Flint, "Luginsland: Mord in aller Unschuld" (ZDF)
  • Mirja Boes, "Angie" (RTL)
  • Axel Milberg, "Doktor Martin" (ZDF)
  • Devid Striesow, "Bella Block: Reise nach China" (ZDF)
  • Alexander Beyer, "Krieg und Frieden" (ZDF)