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WDR: Fehler in Dokureihe / Äußerungen der Autorin

In der vergan­genen Woche berich­teten verschiedene Medien, darunter auch die Süddeutsche Zeitung, über den Westdeut­schen Rundfunk (WDR), welcher die „Verzerrung in einer seiner Fernseh­do­ku­men­tation“ einräume. „In dem Film ‚Ehe aus Vernunft‘ der Sende­reihe ‚Menschen hautnah‘ sei die Bezie­hungs­ge­schichte eines Paars ‚in unzuläs­siger Weise zugespitzt‘ worden, räumte der Sender am Freitag in Köln ein.“ Daraufhin habe Chefre­dak­teurin Ellen Ehni angekündigt, dass „die freie Autorin werde deshalb nicht weiter beschäftigt“ würde. „Das Vertrau­ens­ver­hältnis sei zerstört.“  WDR trennt sich von Doku-Autorin

Weiterhin berichtete die Süddeutsche Zeitung über Äußerungen der betref­fenden Autorin: „Die Autorin, die namentlich nicht genannt werden möchte, sagte der SZ am Freitag: ‚Das Ganze ist eine Summe unglück­licher Umstände.‘ Die Fehler, die falschen Zahlen, die unstim­migen Namens­an­gaben seien das Resultat ihrer eigenen Unacht­samkeit. … Aber das sei nicht nur ihr Fehler, sondern auch der Fehler der Redaktion.“ Abschließend zitiert der Artikel: „Was für die Sender zähle, seien gute Quoten. Alle drei Filme hätten das erreicht, sagt die Autorin der Dokus, ‚Quote wollen sie dann nämlich schon immer gern‘.“ „Quote wollen sie dann nämlich schon immer gern“

(alle frei zugänglich/ vom 18.1.2019)