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Blockbuster-Produktionen in Hollywood – „Herumgepansche“ und „Franchise-Fatigue“

Zu viele Regis­seure verderben den Super­helden-Brei schreibt David Steinitz in der Süddeut­schen Zeitung vom Freitag, 18.11.2017 (Feuil­leton): "Justice League" zeige, wie in Hollywood teure Filme mit Vorsatz in den Sand gesetzt werden.

Es gäbe dafür den schönen Begriff "Franchise-Fatigue", der die große Müdigkeit angesichts der endlosen Super­helden-Fließ­band­pro­duktion beschreibe.

"Das Tragische an "Justice League" sei, dass es sich bei diesem Film nicht einfach um einen künst­le­ri­schen Ausrut­scher handeln" würde, sondern dass dessen Produk­ti­ons­ge­schichte ein Muster­bei­spiel dafür sei, "wie in Hollywood derzeit regel­mäßig Millio­nen­summen verbrannt und Filme vorsätzlich in den Sand gesetzt werden. Die Block­buster sind mittler­weile so teuer geworden und kosten so viel im Marketing, dass sie ein Vielfaches ihres Budgets einspielen müssen, um bei einem Holly­wood­studio auf der Haben­seite notiert zu werden." Block­buster-Produktion Steppen­wolfs Rache