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BR und RBB rechnen mit Minus für 2019

Der BR rechne für 2019 mit einem Minus. Im Finanz­ergebnis ergebe sich ein plane­ri­sches Defizit von 21,3 Millionen Euro, das mit Beitrags­rück­lagen ausge­glichen werden könne. „Die aktuelle Höhe des Rundfunk­bei­trags von 17,50 Euro entspricht längst nicht mehr dem realen Aufwand“, so der Rundfunk­rats­vor­sit­zende Lorenz Wolf. Dieser könne nur durch Anspa­rungen aufge­fangen werden, die zwischen 2013 und 2016 im Zuge der Umstellung von der geräte­ab­hän­gigen Rundfunk­gebühr auf die Haushalts­abgabe Rundfunk­beitrag gebildet wurden. Lege man die derzeitige Rückla­ge­ent­nahme auf die Höhe des monat­lichen Rundfunk­bei­trags um, so würden heute real 18,35 Euro anfallen. „Diese Rücklage wird bis 2020 gänzlich erschöpft sein“, warnte Wolf. Nr. 237a vom 07.12.2018 epd-medien. BR rechnet 2019 mit Defizit


RBB mit Verlust von 84 Millionen Euro für 2019

RBB-Inten­dantin Patricia Schle­singer erklärte, dass spätestens 2021 eine Erhöhung des Rundfunk­bei­trages nötig sei, sonst seien Einschnitte bei Umfang und Qualität der Programme unaus­weichlich. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) rechnet 2019 mit einem Jahres­fehl­betrag von 84,6 Millionen Euro und werde wie in den Vorjahren zum Ausgleich auf angesparte Rücklagen aus der voran­ge­gan­genen Beitrags­pe­riode zugreifen. RBB-Verwal­tungs­rats­vor­sit­zender Wolf-Dieter Wolf betonte zu diesem Verlust, der Sender drehe an der Kosten­schraube und inves­tiere gleich­zeitig weiter in seine Programme: „Das wird ohne entspre­chende Beitrags­an­pas­sungen zukünftig aller­dings nicht mehr möglich sein“, so Wolf.  RBB erwartet Verlust von 84 Millionen Euro

(frei zugänglich/ Nr. 237a vom 07.12.2018 epd-medien)