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Branchenverbände gegen Kürzungen bei der Film- und Medienstiftung NRW

Zum Auftakt des Film- und Kinokon­gresses NRW der Film- und Medien­stiftung NRW habe die nordrhein-westfä­lische Filmför­derung selbst thema­tisch im Mittel­punkt gestanden, berichtet Blickpunkt:Film. Vertreter von fünf Branchen­ver­bänden hätten ein gemein­sames Statement gegen die vom WDR und der Landes­re­gierung angekün­digten Kürzungen abgegeben.  Raimond Goebel vom Film & Fernseh-Produ­zen­ten­verband NRW, Arne Birken­stock von der AG Dok, Niels Maier von VFFVmedia, Torsten Reglin vom Filmbüro NW und Tom Spieß von der Produ­zen­ten­al­lianz hätten die Kongress­be­sucher im Rahmen einer „Aktuellen Viertel­stunde“ über ihre Position zu den Kürzungs­vor­haben. Petra Müller, Geschäfts­füh­rerin der Film- und Medien­stiftung NRW, habe in ihrer Begrü­ßungsrede zum Kongress auf die Dimension der Sparmaß­nahmen hinge­wiesen: „4,1 Mio. Euro, wenn es dazu kommt, wären schon ein kräftiger Schluck aus der Pulle“, habe sie erklärt und die Politik und den WDR dazu ermutigt, „diese Kürzungen zumindest abzumildern“. Die zuständige Minis­terin, Angelica Schwall-Düren, habe in ihrer Rede gesagt, die Kürzung der Landes­mittel im Förder­be­reich der Film- und Medien­stiftung seien „ein unabding­barer Beitrag zur Haushalts­kon­so­li­dierung, zu der alle Ressorts beitragen müssen“:  Film- und Kinokon­gress NRW: Branchen­ver­bände kriti­sieren Kürzungs­pläne