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Buhrow lehnt eine Fusion von ARD und ZDF

Der schei­dende ARD-Vorsit­zende Tom Buhrow lehnt eine Fusion von ARD und ZDF ab. Das sei eine politische Diskussion und habe nichts mit der Sender­reform zu tun, sagt er im Handels­blatt-Gespräch: „Die ARD wird nicht das ZDF, und das ZDF wird nicht die ARD.“ Klar sei, dass die beiden Sender­gruppen jetzt besser koope­rierten, etwa bei der Mediathek. Der WDR-Intendant sagt auch: „Wir graben uns da nicht ein. Wir bejahen Verän­derung. Organi­sa­ti­ons­struk­turen dürfen aber nicht den Blick auf unser Produkt bestimmen.“ Ab 2022 wird er stell­ver­tre­tender Vorsit­zender der ARD sein, der Vorsitz wechselt zur RBB-Inten­dantin Patricia Schle­singer nach Berlin.

Schei­dender ARD-Vorsit­zender: „Man darf sich nie zurück­lehnen“ von Hans Jürgen Jakobs auf handelsblatt.de