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BVFK: Wir wollen eine Verhandlungsgleichheit zwischen Auftraggebern und Kameraleuten

Frank Trautmann ist Vorsit­zender des Bundes­ver­bandes der Fernseh-Kamera­leute (BVFK) und sei damit so etwas wie der oberste Kameramann der Branche, schreibt dwdl.de. Im Interview weise er auf die aus seiner Sicht prekäre Bezahlung der Kamera­leute hin und fordere ein Umdenken. "Wir wollen eine Verhand­lungs­gleichheit zwischen Auftrag­gebern und Kamera­leuten schaffen. Und wir müssen da auch über Mindest­ho­norare sprechen." Trautmann zu den Gesprächen mit den Produ­zenten weiter: "Unsere Argumente werden gehört und akzep­tiert, das kann ich sagen. Hier und da wird das etwas anders gesehen, grund­sätzlich herrscht aber Einigung in der Frage, ob die Erhöhung der Tages­sätze aus Sicht der Kamera­leute gerecht­fertigt ist. Darüber disku­tieren wir wenig. Vielmehr geht es bei den Gesprächs­partnern um die Frage, dass der "Markt" diese Kosten nicht absor­bieren könnte und diese deshalb nicht gerecht­fertigt seien, auch seien Standard- oder Mindest­ho­norare nicht im Sinn eines "freien Marktes". Da muss man schon einmal eine Tür aufbrechen."  "Es finden keine Verhand­lungen auf Augenhöhe statt"

(frei zugänglich)