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BVR, Produzentenallianz und VDD gegen Senkung des Rundfunkbeitrags

In einem offenen Brief an die Länder­chefs appel­liere die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film und Fernsehen e.V. (Produ­zen­ten­al­lianz) an die Länder, „auf eine Beitrags­senkung zu verzichten um den Rundfunk­an­stalten politisch zu ermög­lichen, zu angemes­senen Produk­ti­ons­be­din­gungen zurück­zu­kehren und neue Programm­farben zu entwi­ckeln, die für die Meinungs­vielfalt in Deutschland wichtig sind“, meldet das Institut für Urheber- und Medien­recht: Rundfunk­beitrag: Produ­zen­ten­al­lianz appel­liert an die Länder (frei zugänglich)

Die Produ­zen­ten­al­lianz betone in ihrem Brief, der 19. KEF-Bericht mache deutlich, „dass ARD und ZDF die Aufwen­dungen aller Partner­pro­gramme mit Ausnahme von Arte reduziert haben und die Programm­auf­wen­dungen für die Haupt­pro­gramme in der letzten Gebüh­ren­pe­riode unter dem Infla­ti­ons­aus­gleich angemeldet worden seien, berichtet Blickpunkt:Film. Die Einspa­rungen seien zu Lasten der Mitwir­kenden und Kreativen, etwa im Bereich der Abgeltung urheber­recht­licher Nutzungs­rechte, gegangen und hätten zu Einschnitten bei Umfang und Qualität der Produk­tionen geführt“: Gegen Absenkung der Rundfunk­ge­bühren: Produ­zen­ten­al­lianz appel­liert an Politik

Im Vorfeld der Beratungen der Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­ferenz über eine Senkung der Rundfunk­ge­bühren am 13. März hätten sich auch der Bundes­verband der Film- und Fernseh­re­gis­seure (BVR) und der Verband Deutscher Drehbuch­au­toren (VDD) dafür ausge­sprochen, einen Teil der Mehrein­nahmen aus der Haushalts­gebühr bei den öffentlich-recht­lichen Anstalten zu belassen, meldet Blickpunkt:Film – und zwar „zweck­ge­bunden zur Inves­tition in quali­täts­volle Programme und in die kreativ-künst­le­rische Infra­struktur“, wie es in einer gemein­samen Presse­er­klärung der beiden Verbände heiße: Autoren und Regis­seure sprechen sich gegen Gebüh­ren­senkung aus

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des BVR: Mehr Inves­ti­tionen ins Programm von ARD und ZDF (frei zugänglich)