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Debatte zu Krimiflut im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

Die Krimiflut im öffentlich-recht­lichen Fernsehen sei "lange gewohnt". Nicht­fik­tionale Krimi­na­lität spiele bei ARD und ZDF dagegen eine kleine Rolle. Dafür gäbe es respek­table Gründe. Bloß insgesamt ergäbe sich das Bild einer eskalie­renden Unwucht schreibt Christian Bartels auf evangelisch.de. "Zum Eindruck der Unwucht trägt noch etwas bei: dass ARD und ZDF im fiktio­nalen Bereich in einem irrsin­nigen Ausmaß auf das setzen, worauf sie in ihren Nachrichten weitgehend verzichten, und insgesamt mehr ausge­dachte Morde zu Unter­hal­tungs­zwecken verfilmen als in Deutschland vermutlich überhaupt geschehen. Insofern gäbe es noch einen Mittelweg, Glaub­wür­digkeit und Renommee der Nachrich­ten­sen­dungen zu stützen: die Zahl der Fernseh­krimis im Programm drumherum auf ein vernünf­tiges Maß zu reduzieren. Gibt es nicht andere fiktionale Genres und andere Fernseh­formen, zum Beispiel dokumen­ta­rische, genug?" Wenn Fernseh­krimi auf Wirklichkeit trifft