Der Rundfunkbeitrag wird 2021 steigen, schreibt Michael Hanfeld, verantw. Redakteur für Feuilleton Online und „Medien“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Den Landesregierungen würden Wille und Kraft zum Umsteuern fehlen. Dafür sei es auch fast schon zu spät.
Aus seiner Sicht sei es möglich das Programm zu reduzieren und zwar "locker und ohne Schmerzen – angesichts von 66 Radio-, 21 Fernseh- und einer unüberschaubaren Zahl von Internetangeboten." Weiter zweifelt Hanfeld daran, "..dass die Bundesländer Kraft und Willen haben, daran etwas zu ändern und eine „Strukturreform“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ins Werk zu setzen, zu der die Sender selbst nicht in der Lage sind. Es sieht im Gegenteil, schaut man nur auf die Expansion im Internet, nach einem Durchmarsch der Öffentlich-Rechtlichen aus."
Was sind schon 1,70 Euro mehr?