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Deutscher Fernsehpreis 2008: Die Preisträger

Nachdem am Sonnabend in Köln der von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF gestiftete Deutsche Fernseh­preis zum 10. Mal für die heraus­ra­genden Leistungen des Fernseh­jahres vergeben wurde, wurde am Sonntag­abend auch die Öffent­lichkeit über die Preis­träger infor­miert.

„Contergan“ (ARD/Zeitsprung) wird bester Fernsehfilm des Jahres, beste Serie „Doctor’s Diary“ (RTL/Polyphon). Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des Deutschen Fernseh­preises: „Die Preis­träger 2008“ (frei zugänglich)

Zur Liste der Preis­träger: „Alle Preis­träger im Überblick“ (frei zugänglich)

Abgesehen vom Auftritt Reich-Ranickis (der seinen Ehren­preis nicht entge­gen­nehmen wollte) habe die Gala mal wieder gelang­weilt, schreibt Hans Hoff in der Süddeut­schen Zeitung. Man regis­triere plötzlich, wer für all das steht, was das deutsche Fernsehen so einfallslos mache: „Eine Parade von Peinlich­keiten“ (frei zugänglich)

In der Frank­furter Allge­meinen schreibt Elke Heiden­reich, nicht Reich-Ranicki habe einen Eklat verur­sacht: „Der Eklat war diese ganze grauen­volle Veran­staltung.“ Reich-Ranicki sei der Licht­blick gewesen: „Reich-Ranickis gerechter Zorn“ (frei zugänglich)

Bei Bunte online ist Anja Daeschler ganz anderer Meinung, sie sah „glamouröse Roben, glück­liche Preis­träger“ und einen handfesten Skandal. Bei der Fernseh­preis­ver­leihung sei alles geboten worden, was das TV schön und spannend macht: „TV-Branche lächelt Schelte weg“ (frei zugänglich)

Im Interview mit der Frank­furter Allge­meinen sagt Marcel Reich-Ranicki, er sei nicht nach Köln gefahren, um Krach zu schlagen: „Ich konnte es nicht mehr aushalten“ (frei zugänglich)